Es gelang, Junge Erwachsene aus weiteren Räumen der Region für Projekte und Mitarbeit zu begeistern, so wie es auch auf peacks.ch steht: Die Kirche bietet vielleicht neue Räume, offene Ansichten und Blicke über den Hügelrand – und all das entsteht mit und durch junge Menschen.
Die Kirche endet nicht bei der Konfirmation
Für die Arbeit mit Jungen Erwachsenen im kirchlichen Raum gab es bisher kaum Konzepte und die Bedürfnisanalysen zeigen, dass Beziehungsarbeit und Vorbilder Junge Erwachsene heute für den Glauben begeistern können. Diese Arbeit ist Elena Policante mustergültig angegangen, hat bei bestehenden Formaten und Teams angedockt, deren Weiterbestehen gesichert und weitere Fäden gesponnen und Junge Erwachsene im Toggenburg und Neckertal zusammengeführt.
Die Plattform und die Möglichkeiten werden sichtbar und auch attraktiv für Junge Menschen zum mitwirken. Glaube respektive Kirche endet nicht bei der Konfirmation, sondern kann in passenden Formaten und Gelegenheiten präsent bleiben, erlebt und vertieft werden.
Grosser Erfolg mit Refresh Camp 2025
Die Trägerschaft hat in den drei Projektjahren erkannt, dass die kleine, aber stetig wachsende Pflanze der Arbeit mit Jungen Erwachsenen weiter Zeit und Ressourcen braucht und die Stelle darum weitergeführt werden muss. Vorerst ist dies für drei Jahre mit der 60% Anstellung der Sozialdiakonin Elena Policante gesichert.
Ein grosser Erfolg von neuen Formen der Kirche zeigte sich im Refresh Camp 2025 mit einer Toggenburger Gruppe von 51 Personen, viele davon Junge Erwachsene die freiwillig eine Woche Ferien eingesetzt haben, um das Lager mitleiten zu können.
Die Trägerschaft dankt allen Beteiligten
An diesem Angebot sind aktuell die evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Nesslau, Ebnat-Kappel, Oberer Necker, Mittleres Toggenburg und Unteres Toggenburg beteiligt. Wir freuen uns, dass sich Elena Policante auch weiterhin für unsere Jugendlichen und Jungen Erwachsenen in der Region engagieren wird und wünschen ihr alles Gute und viel Freude mit den abwechslungsreichen, aber auch fordernden Aufgaben.
Die Trägerschaft dankt allen Beteiligten, welche dieses Projekt in den Jahren 2022-25 ermöglicht haben und an der Fortführung ab 2026 mitarbeiten. Ein grosser Dank gilt insbesondere der Stelleninhaberin Elena Policante und der vormaligen Präsidentin der Trägerschaft, Ursula von Niederhäusern für die Initiative. Ebenso den Kirchenvorständen in den beteiligten Gemeinden für den Einsatz von Ressourcen zugunsten Junger Erwachsener im kirchlichen Umfeld. Der Dank gilt ebenso der Kantonalkirche für die Ermöglichung und Finanzierung des Projekts während der Aufbauzeit und Markus Naef für die wertvolle fachliche Begleitung.
