Der Leserbrief von Andreas Widmer im Wortlaut:
«Im Hinblick auf den 2. Wahlgang für das Mosnanger Schulpräsidium geniessen die Kandidierenden Monika Mutti und Marcel Jent eine rege Unterstützung in den Leserbriefspalten der regionalen Medien. Die Vorzüge und Kompetenzen der Kandidierenden werden hüben wie drüben hervorgehoben. Dass die Kandidierenden dabei sehr wohlwollend unterstützt werden, ist verständlich.
Ausgeblendet?
Mit etwas Verwunderung hat das Stimmvolk in verschiedenen Leserbriefen lesen können, dass die Stärken von Monika Mutti unter Anderem in der Planungsgenauigkeit und der Kostenkontrolle liegen. Die Leserbriefschreibenden haben ausgeblendet, dass im Jahre 2020 beim gemeindeeigenen Projekt «Werkhof – Überdachung Wertstoffsammelstelle und Sanierung Einstell- und Waschraum» die Kostenüberschreitung bei 25% oder rund 100'000 Franken lag. Die Architekturkosten trugen dabei einen beträchtlichen Anteil zu diesen Mehrkosten bei. Verantwortliche Architektin bei diesem Projekt war Monika Mutti.
Sorgfältige Beurteilung nötig
Glücklicherweise entscheidet das Argument der Planungs- und Kostengenauigkeit nicht über die Wahl für das Schulpräsidium. Die Schulpräsidentin oder der Schulpräsident war und ist auch künftig nicht zuständig für die Schulbauten. Trotzdem gilt es, die Kompetenzen der Kandidierenden sorgfältig zu beurteilen.»