Erfolgreicher war einzig der Kanton Bern mit 66 Auszeichnungen, während Zürich mit 28 Medaillen den dritten Platz belegte. Damit gehört die Ostschweiz zu den grossen Gewinnern der diesjährigen Berufsmeisterschaften.
Junge Talente in 92 Berufen haben sich bis am Samstag, 20. September, bei den Schweizer Berufsmeisterschaften 2025 gemessen. Die Schweizermeister wurden von A wie Abdichten bis Z wie Zimmern in diversen Tätigkeiten gekürt. Vom 17. bis 20. September zeigten über 1000 junge Berufsleute ihr Können.
Bundesrat Guy Parmelin gratulierte allen 92 Siegern. «Ihr könnt stolz auf eure Leistung sein», so der Bildungsminister.
Die Medaillenbilanz zeigt: Am erfolgreichsten war der Kanton Bern mit 66 Medaillen. Dahinter folgte St.Gallen mit 34 und Zürich mit 28 Auszeichnungen. Der Thurgau holte 14, Appenzell Ausserrhoden zwei und Innerrhoden eine Medaille.
Diese Leistungen ragen heraus:
Der Beruf der Drogisten war an der diesjährigen Ausgabe erstmals mit dabei. Zwölf Talente nahmen laut dem Veranstalter daran teil. Die Goldmedaille nahm Andrea Zihlmann aus dem Kanton Solothurn mit nach Hause.
Bei den Maurern hat die Berufsmeisterschaft hingegen eine lange Tradition: Erstmals sind seine Berufsvertreter 1978 in internationalen Titelkämpfen gegeneinander angetreten. Seit der ersten Austragung im Jahr 2014 nahmen Maurer auch an der Schweizer Meisterschaft teil. Dieses Jahr gewann Robin Hollenstein aus Bütschwil den Wettbewerb in seinem Handwerk.
Mit ihrer Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften empfahlen sich die jungen Berufstalente auch für internationale Einsätze. Jüngst war die Schweiz an den europäischen Berufsmeisterschaften erfolgreich. Mit elf Medaillen ging sie als erfolgreichste Nation aus dem Wettbewerb hervor.