Kommende Woche startet mit den Kanalisationsanschlüssen und dem Aushub die Realisierung des neuen Holzbaus, in knapp sieben Monaten ist die Fertigstellung geplant.
In ihren bestehenden Gebäuden an der Wilerstrasse 2 bis 6 in Bazenheid kann die «Erika Baumgartner-Stiftung – futhura» bei Vollbelegung 26 Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung ein Zuhause bieten, in dem sie sich sicher und wohlfühlen können. Die Stiftung investiert kontinuierlich in den Unterhalt und die Optimierung der Infrastruktur ihrer Liegenschaften.
Steigendes Bedürfnis
Zugleich verfolgen die Verantwortlichen seit einigen Jahren das Ziel, auf ihrem Areal neue Wohnstudios zu erstellen. «Wir beobachten schon länger ein steigendes Bedürfnis nach möglichst eigenständigem Wohnen im geschützten Rahmen», erzählt Stiftungsratspräsident Markus Frei. Nachdem die Baubehörde Kirchberg im November 2023 die Baubewilligung für den geplanten dreistöckigen Holzbau mit neun Wohnstudios erteilt hatte, konnte futhura das Bauprojekt seither bis zur Ausführungsreife weiter vorantreiben. Nun soll der Bau in knapp sieben Monaten realisiert werden. «Wir verzichten auf ein Untergeschoss, und der Holzbau wird mit Elementen erstellt, die bei einem regionalen Holzbauer vorgefertigt werden. So können wir die Bauzeit und die Immissionen so gering wie möglich halten», erklärt Michel Thoma, Vizepräsident und Bauherrenvertreter der Stiftung.
Hohe Wohnqualität
Mit dem gezielt niederschwelligen Angebot ist futhura sehr gut in der Region und weit darüber hinaus verankert. Mit dem Neubau investiert die Stiftung gezielt in dessen Stärkung. «Unser Fokus liegt konsequent auf einer hohen Wohnqualität für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Mit den neun Wohnstudios können wir unser auf grösstmögliche Individualität ausgerichtetes Angebot attraktiv weiterentwickeln», freut sich Geschäftsführer Manuel Enzler. «So können wir auch künftig nachhaltig einen Beitrag an die Bedürfnisse von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung leisten.»