Der Präsident Edi Schnellmann und der ganze Stiftungsrat der Wallfahrtsstiftung St. Iddaburg freuen sich, dass nach dem Abschied des Wallfahrtspriesters Walter Strassmann Ende September für die Iddaburg so schnell eine neue Perspektive aufgegleist werden konnte.
Eeremitisch leben – offenes Ohr für andere haben
Schwester Maria-Amadea gehört zu den Benediktinerinnen von Cham, spürt aber seit einigen Jahren den Ruf zu einem mehr eremitischen Leben. Vor einem Jahr war sie zum ersten Mal auf der Iddaburg und spürte gleich, dass das für sie ein besonderer Ort ist. Der Gedanke, hier als Eremitin zurückgezogen und im Gebet zu leben und zugleich ein offenes Ohr für andere zu haben, kam auch beim Stiftungsrat gut an. Als Diözesaneremitin lebt Schwester Maria-Amadea ihre Berufung in der Verbindung mit dem Bistum und dem Bischof von St. Gallen. So hat Bischof Beat am Iddafest am 2. November das Postulatsversprechen von Schwester Maria-Amadea entgegengenommen und ihren Gebetsraum im Pfarrhaus, die Eremo des Heiligen Elias, gesegnet. Damit beginnt für die Schwester ein dreijähriger Weg, in die eremitische Lebensform hineinzuwachsen.