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Leserbrief
Lichtensteig
10.11.2025

Mitwirkungsverfahren «Knotenpunkt Steigrüti»

Symbolbild
Symbolbild Bild: Christian Vogel
Leserbriefschreiber Otto Strässle hat durch Google festgestellt, dass die «Bedeutung Mitwirkung» die Verwaltung davon eine ganz andere Vorstellung hat:

Der Leserbrief von Otto Strässle im Wortlaut:

«Mich erstaunte nicht, dass eine Einladung, welche im Titel auf die Nachbarn abzielt und explizit diese für die Information einlädt, andere Einwohner nicht anspricht. Mehr Leute hätte man sicher mit Hinweisen zum Technischen Bericht im Mitwirkungsverfahren (Aufgelegen bis 31.03.2025): z.B. musste mit Bohrungen der Aufbau der ganzen Loretostrasse, welche 2001 komplett saniert wurde, ermittelt werden. Mit solchen Hinweisen stösst man auf die letzte Seite 238 «Projektgeometrie Abschnitt Nord». Dieser Plan zeigt das Verschieben der Haltestelle Loreto mit einem neuen Trottoir bis zur Garage Nyffeler und eine leichte Korrektur des bestehenden Trottoirs zur Firma Kägi. Zwei Haltestellen im Bereich der Einlenker Au- und Uttenwilerstrasse plus dem Rangierbereich der 2,6 m breiten Lastwagen zur Rampe Fa. Kägi hätte sicher weitere Meldungen gebracht. Ich habe nach der Eingabe bis zur Aussprache mit Gemeinderatsausschuss und Ingenieur am 24. September mit Lukas Honegger weiter Ideen, Vorschläge, Ausführungen usw. gesammelt und besprochen. Daraus entstand ein ansehnliches Referat für diese Sitzung. Leider habe ich erst jetzt «Bedeutung Mitwirkung» gegoogelt und festgestellt, dass die Verwaltung davon eine ganz andere Vorstellung hat.

Mit Ehrlichkeit und Loyalität rechnen

Ich bin aber sehr erfreut, dass man das ganze Projekt nochmals betrachten will. Ich rechne mit der Ehrlichkeit und Loyalität des Gemeinderates, dass der Halteplatz für Busse, welcher nach dem Geoportal der Gemeinde gehört, bei der Überarbeitung einbezogen werden kann. Ich denke an Wünsche nach Parkplätzen oder Grenzabstand der Planer des 4. Wohnhauses, für welches noch keine Baueingabe, aber wenigstens der Aushub vorhanden ist.

Eine Vision wird Realität

Es freut mich, dass Ostschweizer Kantone mit der Post in führerlose Taxis investieren wollen. Das heisst, dass die aufgenommene Idee eines Freundes, der vor einem Jahr in San Francisco solche Taxis benutzte, nicht nur mit Vision bezeichnet werden kann.»

Otto Strässle, Lichtensteig / Toggenburg24