In der dunklen Jahreszeit und bei schlechten Witterungsverhältnissen sind einfache Massnahmen wie das Tragen von reflektierender Kleidung oder das Einschalten von Licht entscheidend für die Sicherheit.
Im Strassenverkehr gilt: Wer sichtbar ist, fährt sicherer – egal ob als Fussgänger, Velofahrer, Autofahrer oder Motorradfahrer. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen bei Dämmerung, Regen oder Nebel wird die eigene Sichtbarkeit oft überschätzt, was das Unfallrisiko deutlich erhöht.
Dunkle Kleidung ist gefährlich
Dunkel gekleidete Personen und schlecht beleuchtete Fahrzeuge sind unter diesen Bedingungen nur schwer zu erkennen, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Helle Kleidung und reflektierende Elemente erhöhen dagegen die Sichtbarkeit und können helfen, Unfälle zu vermeiden.
Für Zweiradfahrende ist eine funktionierende Beleuchtung lebenswichtig. Neben je einem Licht vorne und hinten sollten aber auch Reflektoren angebracht werden, um die Sichtbarkeit aus allen Richtungen zu verbessern. Zusätzliche Lichtstreifen oder nichtblinkende LED-Leuchten bieten vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen zusätzlichen Schutz.
Auf Verkehrsteilnehmer achten
Auch die Autofahrenden tragen eine grosse Verantwortung. Sie müssen ihre eigene Sichtbarkeit durch eine funktionierende Beleuchtung sicherstellen und besonders auf andere Verkehrsteilnehmer achten – vor allem in der Nähe von Fussgängerstreifen und Kreuzungen. Mit angepasster Geschwindigkeit und erhöhter Aufmerksamkeit können sie dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden.