Am Samstag, 15. November, trafen die Nesslau Sharks auf die Chilis Rümlang.
In den ersten fünf Minuten waren es die Zürcherinnen, die zu gefährlichen Chancen kamen. Dem Heimteam gelang es zunächst nicht, an die Leistungen aus dem Training anzuknüpfen. So kassierten sie in der 9. Spielminute das erste Gegentor. Kurze Zeit später konnte Livia Müggler auf Zuspiel von Kamonwan Phumma den Ausgleich erzielen. Somit stand es nach 20 Minuten 1:1.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels erzielte Linda Sprenger auf Pass von Tamara Grob den Führungstreffer. Doch die Zürcherinnen reagierten schnell und glichen nur eine Minute später wieder aus. Die Sharks konnten zweimal in Überzahl spielen, jedoch kein Tor erzielen.
Erst im letzten Drittel kam es zu weiteren Treffern. Zuerst waren es die Gäste aus Rümlang, die auf 2:3 erhöhten. Fünf Minuten vor Schluss war es dann Andrina Gmür, welche den Ausgleich erzielte und die Sharks somit in die Verlängerung brachte. Das Momentum lag nun bei den Nesslauerinnen. Schlussendlich war es Kamonwan Phumma, die den erlösenden Treffer für die Sharks schoss – auf Zuspiel von Andrina Gmür. Als beste Spielerin wurde Kimmi O'Grady ausgezeichnet.
Am Sonntag, 16. November, spielten die Sharks gegen den UHC Bremgarten. Im Hinspiel gewannen die Toggenburgerinnen das Duell erst in der Verlängerung. Das Ziel war daher klar: dieses Mal sollten drei Punkte her.
Bereits in der 5. Minute konnte Nesslau in Führung gehen. Es war Nadja Abderhalden, welche mit der Rückhand die Torhüterin von Bremgarten bezwang.
Das Spiel war ausgeglichen, und die Gäste aus dem Aargau kamen immer wieder zu gefährlichen Aktionen und Torchancen, die Joy Schöni jedoch souverän vereitelte.
Das zweite Drittel blieb torlos. Erst in der 49. Minute konnte erneut Nadja Abderhalden den Ball im gegnerischen Tor versenken – damit stand es 2:0 für das Heimteam.
In der 53. Minute nutzten die Aargauerinnen einen Konter eiskalt aus und erzielten den Anschlusstreffer. Direkt danach nahmen die Gäste ein Timeout und spielten anschliessend mit einer sechsten Feldspielerin ohne Torhüterin. Das Spiel wurde enger: Die Gäste erhöhten den Druck, doch dank einer konsequenten Defensivarbeit blieb es beim 2:1. Die Sharks brachten die Führung über die Zeit und freuten sich schlussendlich über insgesamt fünf Punkte an diesem Wochenende.
Als beste Spielerin wurde Joy Schöni ausgezeichnet.