Der Leserbrief von Josef Schönenberger, Mosnang im Wortlaut:
«Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich in Mosnang eine nackte Tanne in einen prächtig blühenden Frühlingsbaum verwandelt.
Den Flyer der besorgten Mosnanger Steuerzahler zu benutzen und ins Gegenteil zu verwandeln zeugt nicht gerade von Einfallsreichtum.
Es ist unbestritten, dass grosse finanzielle Herausforderungen auf uns zukommen. Aber müssen wir zu allen Vorhaben "Ja" sagen?
Jeder einfache Bürger in der Gemeinde kann mit kaum vorhandenen Eigenmitteln auch keine Grossbauprojekte erstellen.
Gegen einen neuen Volg Laden hat kaum jemand etwas einzuwenden, wohl aber gegen die Art wie dies geschehen soll. Warum baut denn der Volg nicht die ganze Anlage selber inkl. Tiefgarage?
Optimale Varianten wurden verschlafen ( Möbel Bernet Areal / Filtex Areal). Auch in der ehemaligen Käserei wäre ein Volg Laden vorstellbar. (gleicher Geldgeber) Das wäre doch ein Denkanstoss!
Gemäss Aussage des Gemeindepräsidenten an der Vorgemeinde vom 18.November im "Pöstli" Dreien droht uns eine Steuerfusserhöhung von 140 Prozent. Das können wir leider nicht mehr vermeiden. Ich frage mich: Wer von den Mosnanger Bürgern kann sich eine "Luxus-Uhr" leisten um den Volg-Dorfladen nicht zu gefährden?
Für "Fakten ohne Zahlen" legen wir am 30. November 2025 ein "Nein" in die Urne!»