Neuigkeiten aus der Gemeinde

Rathaus für Kultur

Mit der Umnutzung des historischen Rathauses zum Rathaus für Kultur wurde ein wichtiger Schritt für die Entwicklung von Lichtensteig gemacht. Das Projekt war ein wichtiger Baustein für den Gewinn des renommierten Wakkerpreises. Der Umzug der Stadtverwaltung ins Stadthaus hat sich bewährt: Das Stadthaus ist seit längerer Zeit vollständig vermietet und entlastet die Gemeindefinanzen spürbar.

Der Gewinn des Anerkennungspreises der St.Galler Kulturstiftung hat dem Rathaus für Kultur zusätzliche Aufmerksamkeit und Rückenwind verschafft. Aktuell läuft die Planung für das Sanierungsprojekt des Rathauses, für die langfristige Nutzung. Parallel dazu startet der Verein die gezielte Suche nach Drittmitteln.

Das Kulturprogramm für 2026 steht, und das Artist-in-Residence-Programm hat sich weiterentwickelt und bringt neue kreative Impulse nach Lichtensteig.

Zukunft.Bahnhof

Mit dem Projekt Zukunft.Bahnhof wird unter anderem die Bahnhalle saniert und weiter- entwickelt. Die Stiftung und die Genossenschaft treiben gemeinsam die Entwicklung des gesamten Areals voran. Für die Sanierung der Bahnhalle wurde die Baueingabe eingereicht.

Der Baustart ist im Sommer 2026 geplant. Parallel dazu läuft das Projekt für den Neubau von genossenschaftlichen Wohnungen weiter.

Auch kulturell ist der Zukunft.Bahnhof aktiv:

Das Kulturprogramm für 2026 steht und ist bereits in Umsetzung. Die Zusammenarbeit mit dem Verein Chössi funktioniert gut und stärkt das vielfältige Angebot rund um den Bahnhof. Zusätzlich geplant ist ein «impact lab», dass sich mit sozialer Innovation auseinandersetzt.

Macherzentrum

Das Macherzentrum ist aus der Umnutzung der ehemaligen Posträumlichkeiten entstanden und wird heute als eigenständige Genossenschaft mit rund 50 Mitgliedern betrieben. Das Vermietungsgeschäft für Coworking-Arbeitsplätze läuft gut, und auch die Sitzungszimmer sind stark nachgefragt. Dank dieser Entwicklung ist das Macherzentrum seit längerem finanziell eigenständig und zahlt der Gemeinde einen ordentlichen Mietzins. Die regelmässigen Machertreffs haben sich als Treffpunkt für Austausch und Vernetzung etabliert. Zudem wurde erfolgreich ein Kursprogramm für Kleinunternehmen aufgebaut, mit Angeboten zu KI, Social Media und Jungunternehmertum.

Der Gemeinderat bedankt sich für das riesige Engagement der Projektgruppen und freut sich über die positive Entwicklung der Vorhaben.

Im Weiteren hat der Gemeinderat …

• ein Gleichstellungs- und Chancengleichheitsplan für die Mitarbeitenden, Behördenmitglieder und Mandatstragende der Gemeinde erlassen (Publikation ab 1. Januar 2026 auf der Gemeindehomepage).
• den Wechsel der Datenschutzfach­ stelle von der Gemeinde Oberuzwil zur Stadt St.Gallen per 1. Mai 2026 beschlossen.
• die Bewilligung fürs Städtli Monster 2026 an die Guggenmusik Städtli-Schränzer erteilt.
• das Gastwirtschaftspatent an Florin Hinterberger fürs Reisebeizli im ehemaligen Storchen ausgestellt.
• die Arbeiten für eine Schallschutzdecke in einem Klassenzimmer des ehemaligen Oberstufengebäudes an die Schreinerei Ehrbar, Lichtensteig, vergeben.
• die Arbeiten für die Schadstoffsanierung der Alten Turnhalle an die Klarotec GmbH, Urnäsch, vergeben.

Personelle Wechsel Grünstadt

Unsere Grünstadt-Verantwortliche Sarah Brümmer hatte diese Woche ihren letzten Arbeitstag bei der Gemeinde. Sie hat Manuela Hofer, die seit 1. September bei uns tätig ist, in ihre Aufgaben eingeführt und sorgfältig eingearbeitet und damit einen fliessenden Wechsel ermöglicht. Wir danken Sarah Brümmer herzlich für ihren grossen Einsatz und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg im Studium und auf ihrem ­ weiteren Weg. Manuela Hofer wünschen wir einen guten Start in ihrer neuen Funktion als Grünstadt- Verantwortliche ab dem neuen Jahr.