Laut Genossenschaftspräsident Heiri Rhyner engagieren sich die Vizepräsidentin Rita Grob, Vreni Bollhalder, Silvia Bretscher, Karin Grob, Judith Wäspi und Patrick Grob, damit das Dörfchen weiterhin einen Treffpunkt für zufällig vorbeiziehende Wanderinnen und Wanderer, Vereine und die Bevölkerung hat, um zu schwatzen, sich auszutauschen, ein Bier zu heben oder am Samstag nach dem Broteinkauf einen Kaffee zu trinken.
Ab Montag, 5. August
Ab Montag, 5. August ist das Rössli fortan jeweils am Montag, von 14 bis 22 Uhr, am Freitag ab 17.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 11 Uhr wieder offen. «Ohne dieses grossartige Engagement wäre der Treffpunkt nicht belebt», so Rhyner, der sich über diese Teilzeitöffnung sehr freut und für den nicht selbstverständlichen Einsatz dankbar ist.
Ein Einstehen fürs «Rössli»
Die Krinauerinnen und Krinauer stehen seit Jahrzehnten für ihre «Dorfbeiz» ein. Als das herrschaftliche Toggenburger Haus vor gut 40 Jahren vor dem Konkurs stand, gründeteten 21 Personen die Genossenschaft Rössli Krinau, um den wichtigen Treffpunkt zu erhalten. Darauf ging eine Sanierung erfolgreich über die Bühne. Heute zählt der Verein rund 150 Genossenschafterinnen und Genossenschafter.
Wirt, Wirtin gesucht
Weniger Treue zum «Rössli» bewiesen jeweils die Wirte und Wirtinnen. Denn nach nur gut einem Jahr steht die Genossenschaft derzeit wieder ohne Pächterin, ohne Pächter da. «Wir hoffen sehr, dass diese Übergangslösung von kurzer Dauer ist, wir alsbald eine Wirtin, einen Wirt finden», so Rhyner.