Der Stiftungsrat beabsichtigt, das in die Jahre gekommene, als massiv sanierungsbedürftig eingestufte Gasthaus-Restaurant mit einem neuen Gastro-Gebäude zu ersetzen.
Nach durchgeführtem Architektur-Wettbewerb mit vier Eingaben hat sich das Preisgericht für das Pro-jekt «Trinitas» entschieden. Das Siegerprojekt stammt vom Zürcher Architekturbüro Urben Seyboth AG. Das Gebäude hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks und gibt visuell einen starken Verweis auf den Wallfahrtsort. Der Bau «Trinitas» fügt sich harmonisch in die Gesamtsituation ein und erweist den bestehenden Bauten mit Kirche und Pfarrhaus auf angemessene Weise seine Referenz.
Angemessene Zurückhaltung
Die Zürcher Architektin Roswitha Büsser ist der Jury vorgestanden und hält im Schlussbericht des Preisgerichtes fest, dass beim als eingeschossig in Erscheinung tretenden Gebäude die «Schlicht- und Einfachheit des Konzeptes» begrüsst wird. Der Bau fügt sich schön in die Situation ein und die angemessene Zurückhaltung gegenüber dem Bestand wird auch von der Denkmalpflege positiv aufgenommen. Der hallenartige Gastraum wirkt hell und einladend, die mehrseitige Orientierung ist bereichernd.