Der Leserbrief von Martina Egli, Dario Fari, Josef Isenring, Rita und Robert Näf, Delia und Patrick Schönenberger, Mosnang im Wortlaut:
«Am 18. Mai stimmt die Mosliger Bevölkerung über einen Kredit für den Ausbau der Sonnhaldenstrasse ab. Die Fahrbahn soll verbreitert werden und auf der nördlichen Seite ein Trottoir entstehen. Der Strassenabschnitt Dorf bis Sonnhalden wurde vor über 20 Jahren im gleichen Ausmass ausgebaut und hat sich bewährt.
Mehrwert ist deutlich höher zu werten
Die Strasse von der Sonnhalde bis zur Bushaltestelle Schrinersberg ist und bleibt für die meisten Anwohner eine wichtige Verbindung. Daran wird sich künftig nichts ändern, auch wenn die Haltestelle beim Ärztezentrum erstellt wird. Die Sonnhaldenstrasse wird rege von motorisiertem Verkehr wie vom Langsamverkehr und Fussgängern genutzt. Vor allem in den Wintermonaten stellt dies ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. In der Vergangenheit ist es auf diesem Abschnitt bereits zu Unfällen gekommen, jedoch zum Glück ohne schweren Personenschaden. Die Verkehrssicherheit steht an oberster Stelle. Der Ausbau ist gerade aus diesem Grund gerechtfertigt. Der durch den Ausbau erreichte Mehrwert ist deutlich höher zu werten, als die Minderkosten bei einer reinen Sanierung.
Nicht weniger, sondern mehr Verkehr
Das Quartier Sonnhalden ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Zudem soll das Gelände des ehemaligen Abbundwerk überbaut werden. Das wird nicht zu weniger, sondern mehr Verkehr führen. Wir stehen hinter dem Ausbau der Sonnhaldenstrasse und damit einer langfristigen Investition in die Infrastruktur unserer Gemeinde.»