Der aktuelle Falstaff Restaurant- und Beizenguide ist die bislang umfangreichste Ausgabe des renommierten Genussführers: Über 1450 Restaurants und Beizen aus der ganzen Schweiz wurden von Tausenden Falstaff-Lesern bewertet und von der Redaktion in den Guide aufgenommen – rund 150 mehr als im Vorjahr.
St.Gallen überzeugt mit Qualität und Kreativität
In der Ostschweiz belegen zahlreiche Betriebe Spitzenplätze. Besonders hervorzuheben ist das «Einstein Gourmet» in St.Gallen, das mit 97 Punkten den vierten Platz in der Region belegt. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der «Jägerhof» (94 Punkte).
Das Restaurant «Soleil d’Or» in St.Gallen erhielt zusätzlich nationale Anerkennung: Es wurde als Neueröffnung des Jahres 2026 ausgezeichnet und gilt laut Falstaff als Beispiel dafür, wie moderne Gastrokonzepte mit regionaler Handschrift neue Akzente setzen können.
100-Punkte-Premiere und nationale Spitzenleistungen
Zum ersten Mal in der Geschichte des Guides wurde die Höchstwertung von 100 Punkten vergeben – gleich doppelt: an das «Schloss Schauenstein» von Andreas Caminada und das Basler «Cheval Blanc» von Peter Knogl. Beide stehen sinnbildlich für die Spitzenklasse der Schweizer Küche.
Neben diesen Höchstbewertungen wurden auch zahlreiche Persönlichkeiten der Branche geehrt. So trägt Sebastian Rösch vom Zürcher «Lindenhofkeller» den Titel Wirt des Jahres, während Stephanie Mittler aus dem «Mammertsberg» in Freidorf TG als Patissière des Jahres ausgezeichnet wurde.
Weitere Preise gingen an Dominique Peretti («Sommelier des Jahres»), Ansgar Fischer («Gastgeber des Jahres») sowie Anton Mosimann für sein Lebenswerk.