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Polizeinews
14.10.2025

Autolenker wird auf A1 lebensbedrohlich verletzt

Ein 66-jähriger Mann ist laut Polizei bei einem Selbstunfall auf der A1 lebensbedrohlich verletzt worden. (Archivbild)
Ein 66-jähriger Mann ist laut Polizei bei einem Selbstunfall auf der A1 lebensbedrohlich verletzt worden. (Archivbild) Bild: Keystone/MICHAEL BUHOLZER
Ein 66-jähriger Autofahrer ist am Montagabend bei einem Selbstunfall auf der Autobahn A1 bei der Verzweigung Meggenhus bei Mörschwil SG lebensbedrohlich verletzt worden.

Der Mann war kurz vor 22.30 Uhr mit seinem Auto im Baustellenbereich der Ausfahrt Meggenhus in eine Mulde geprallt, wie die Kantonspolizei St. Gallen in der Nacht auf Dienstag mitteilte.

Gemäss Polizeiangaben war der Mann auf dem Überholstreifen von St. Gallen in Richtung St. Margrethen unterwegs, als er kurz vor der Ausfahrt Meggenhus auf die Sperrfläche der Verzweigung geraten, die bauliche Trennung überfahren und ins angrenzende Wiesland gefahren sei. Anschliessend sei das Auto auf die Ausfahrt Meggenhus geraten, dort in eine provisorische Leitplanke geprallt, nach links abgewiesen, auf die Seite gekippt und frontal in die Baustellenmulde geprallt.

Die Feuerwehr habe den Fahrer aus dem Auto befreien müssen. Er sei vor Ort reanimiert und mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital gebracht worden. Die Polizei habe eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Am Fahrzeug und an der Strasseninfrastruktur sei laut Mitteilung ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken entstanden. Das Auto sei sichergestellt worden. Die Ausfahrt Meggenhus blieb während der Unfallaufnahme gesperrt.

Kapo sg