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Kommentar
St. Gallen
22.11.2025

IHK begrüsst weitergehende Sparmassnahmen

Symbolbild
Symbolbild Bild: Canva
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) St.Gallen-Appenzell unterstützt die von der kantonalen Finanzkommission beschlossenen zusätzlichen Sparanstrengungen.

Mit mehr strukturellen Entlastungsmassnahmen sowie klaren Leitplanken bei Aufgaben und Personal sollen die Staatsfinanzen auf einen stabileren Pfad geführt werden. Aus Sicht der IHK ist dies zentral für die längerfristige Handlungsfähigkeit des Kantons und die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts.

Angespannte finanzielle Lage

Die finanzielle Lage des Kantons St.Gallen bleibt angespannt. Vor diesem Hintergrund begrüsst die IHK die von der Finanzkommission im Rahmen des Budgets 2026 und des Entlastungspakets geforderten zusätzlichen Sparmassnahmen von 60 Millionen Franken. «Ein attraktiver Wirtschaftsstandort bedingt eine effiziente staatliche Leistungserbringung, kostenschonend und auf das Wesentliche ausgerichtet.», sagt Markus Bänziger, Direktor der IHK St.Gallen-Appenzell 

Positiv – vorgesehene Plafonierung

Die IHK unterstützt zudem die weitergehenden Aufträge an Regierung und Verwaltung: einen Aufgaben- und Verzichtsplan mit externer Begleitung und unter Einbezug der Gemeinden sowie eine Überprüfung der Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden nach den Prinzipien der Subsidiarität und der fiskalischen Äquivalenz. Ebenfalls positiv bewertet sie die vorgesehene Plafonierung des Sockel-Personalaufwands. «Die Aufträge schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen und ermöglichen, Abläufe gezielt zu straffen und Ressourcen wirkungsvoller einzusetzen», betont Monika Scherrer, Mitglied des wirtschaftspolitischen Beirats der IHK und der kantonalen Finanzkommission. 

Ein sorgfältiger und vorausschauender Umgang mit den Staatsfinanzen bleibt für die IHK St.Gallen-Appenzell eine zentrale Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Kantons.

IHK St. Gallen, Appenzell / Toggenburg24
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