Zunächst warten auf Fischer und auf seine Mannschaft aber noch zwei grosse Highlights: Das Olympia-Turnier in Italien - und die Heim-WM in Zürich und Freiburg.
Drei Silbermedaillen
Fischer etablierte die Nati in der Weltspitze: drei WM-Silbermedaillen und ein neues Selbstverständnis. Sein Geheimnis: Er begeisterte die Stars wie kein Coach vor ihm. Spieler wie Fiala oder Siegenthaler reisten trotz Verletzungen, Jetlag oder Familienzuwachs an – weil die Nati unter Fischer für viele Stars eine Herzensangelegenheit war.
Mut, Spirit und klare Haltung
Fischer coachte offensiv, furchtlos und mit einer Prise Spiritualität. Er sprach von Stolz, Patriotismus und mentaler Stärke – Themen, die im Schweizer Sport lange verpönt waren. Und er lebte vor, was er verlangte: mutige Entscheide, auch wenn es eng wurde.
Cadieux tritt in grosse Fussstapfen
Nachfolger Jan Cadieux, 45, bringt Meistertitel (2023) und Champions-League-Gold (2024) mit. Der Kanadaschweizer gilt als idealer Brückenbauer – sprachlich und sportlich. Er übernimmt eine Mannschaft, die dank Fischer gelernt hat, an Grossanlässen um Medaillen zu spielen.