Im Geschäftsjahr 2021 der Acrevis Bank AG mit Hauptsitz in St. Gallen und sieben Niederlassungen vom Bodensee bis zum Zürichsee legten alle wesentlichen Kennzahlen zu: Der operative Geschäftserfolg stieg dank deutlich erhöhter Erträge um vier Prozent auf 26,6 Millionen Franken, der Reingewinn um 2,1 Prozent auf 21 Millionen Franken. Die Bilanzsumme stieg um 1,3 Prozent auf 4,9 Milliarden. Die Kapitalquote beträgt hohe 18,3 Prozent, dies bei einer regulatorischen Zielgrösse von 11,2 Prozent.
«Wir sind sehr erfreut über den guten Abschluss, der vor dem Hintergrund der fragilen und für uns wie auch für unsere Kunden herausfordernden Corona-Situation nicht selbstverständlich ist», hält Michael Steiner, Vorsitzender der Acrevis-Geschäftsleitung, fest.
Erfreuliches Wachstum im Anlage- und im Finanzierungsgeschäft
Wie schon im Vorjahr hat sich auch 2021 das Anlagevolumen sehr erfreulich entwickelt: Die Depotwerte wuchsen um 14,8 Prozent auf 5,7 Milliarden Franken und die Vermögensverwaltungsmandate gar um 22,6 Prozent auf 1,4 Milliarden Franken. Entsprechend erfreulich hat sich der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entwickelt (+ 15,3 Prozent auf 25,7 Millionen).
«Dieses Wachstum stellt einen grossen Vertrauensbeweis unserer Kunden in unsere Anlagelösungen ‹acrevis invest› dar, die in den letzten Jahren durch eine überdurchschnittliche Performance beeindruckt haben», zeigt sich Michael Steiner erfreut.
Eine positive Entwicklung gab es 2021 auch beim Finanzierungsgeschäft: Die Kundenausleihungen stiegen um netto 1,6 Prozent oder 64 Millionen Franken, unter Berücksichtigung der Covid-Kredit-Rückzahlungen resultierte ein Wachstum von 1,3 Prozent auf 3,91 Milliarden Franken. Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft konnte um 0,4 Prozent oder 0,2 Millionen Franken auf 42,7 Millionen gesteigert werden, der entsprechende Nettoerfolg um 0,6 Prozent.
«Dies ist Ausdruck der weiterhin konsequent verfolgten Strategie eines qualitativen Wachstums sowie unserer vorsichtigen Risikopolitik», so Michael Steiner. Gegenüber dem Halbjahresabschluss 2021 ergaben sich keine zusätzlichen Wertberichtigungen, die sich für das Gesamtjahr auf 0,9 Millionen Franken beschränken.