Über ein Dutzend FDP-ler aus dem Rheintal trafen sich am Mittwochabend im Hotel Sonne in Altstätten zum Sessionshöck. In der «Sonne» fand zur gleichen Zeit, aber auf einem anderen Stockwerk, eine Informationsveranstaltung der Stadt Altstätten zu Wärmepumpen statt, was bei einigen Teilnehmern zu Verwirrung führte: Wo muss ich hin?
Diese Situation nutzte einer der Wärmepumpen-Organisatoren für einen faulen Spruch: «Kommt lieber zu uns, da habt ihr mehr davon», worauf ihm einer der angesprochenen FDP-ler flugs antwortete: «Nur dank denen hier bei uns gibts überhaupt Wärmepumpen!»
Daraufhin konnte Christoph Graf, Präsident der organisierenden FDP Altstätten, die Anwesenden gut gelaunt begrüssen, die trotz des schönen Frühlingsabends den Weg in die «Sonne» gefunden hatten.
Danach berichteten Beat Tinner, Stefan Britschgi und Rolf Huber von ihren Eindrücken der vergangenen Session
Für Regierungsrat Tinner standen in dieser die Härtefallgelder für Unternehmen, die neue Einsatzzentrale der Kantonspolizei St.Gallen und die Versorgungssicherheit bezüglich Ernährung und Energie im Vordergrund.
Er konstatierte, dass wieder vermehrt Klientelpolitik betrieben werde – während der Pandemie hätten auch die Polparteien enger zusammengestanden und am gleichen Strick gezogen. «Jetzt wird wieder vermehrt auf die eigene Wählerschaft geschielt.»
Dann blickte Beat Tinner noch kurz in die Zukunft: Hier werden bald der Innovationspark Ost, das Projekt Wil West und der Öffentliche Verkehr (etwa die S7 von Romanshorn bis Lindau) in der Regierung zu reden geben.