Nicht etwa die aktuelle Energiekrise ist der Grund, dass das beliebte Erlebnisbad Alpamare in Pfäffikon aktuell bis am 20. Januar geschlossen bleibt. Sondern es steht die zweite Etappe der Erneuerung der Niederspannungsanlage an. «Dies ist eine wichtige Sicherheitsmassnahme, die wir schon lange vorgesehen haben», erklärt Betriebsleiter Julian Lämmler auf Anfrage.
Da die Anlage das Herz der Stromversorgung bildet, können die Arbeiten nicht während des laufenden Betriebes ausgeführt werden. «Wir werden mehrere Tage keinen Strom haben», so Lämmler. Der Zeitpunkt sei nach den Weihnachtsferien günstig.
Weitere Schliessung nicht vorgesehen
Bereits Anfang 2020 führte das Erlebnisbad die erste Etappe der Sanierungsarbeiten durch – damals war das Bad zum ersten Mal seit 43 Jahren geschlossen. Eine dritte Etappe und damit eine weitere Schliessung sei nicht vorgesehen. Das Personal nutzt laut Lämmler aktuell die Zeit ohne Publikumsbetrieb, um gewisse Rennovationsarbeiten vorzunehmen. So werde zum Beispiel gerade ein neues Kassen-System installiert.