Für die Amtsperiode bis 2025 bestätigt wurden Präsident Urs Stillhard, Vizepräsident Roger Matter, Kassierin Monika Bösch, Peter Britt sowie Patrick Diethelm. «Das heisst, dass der Vorstand um eine Person kleiner ist als bisher. Das ist machbar, unsere Regionalgruppe bleibt aktiv», meinte Stillhard. Per 31. Dezember wies der TCS Toggenburg 3818 Mitglieder auf. Der Präsident überreichte Peter Britt ein Präsent: Dieser war auf den Tag genau 25 Jahre zuvor in den Vorstand gewählt worden. Ruedi Neff und Andreas Stauffacher ersetzen Ruedi Kull und Sandra Hofmeister als Delegierte.
CO2-Belastung reduzieren
119 Stimmberechtigte hatten sich in der Mosnanger «Krone» eingefunden; zahlreiche Gäste aus politischen Kreisen, Organisationen und Amtsstellen sowie aus TCS-Gremien hielten sich ebenfalls an der HV auf. Die Rechnungsablage zeigte bei einem Aufwand von rund 28‘000 Fr. einen Einnahmenüberschuss von 1200 Fr. Der Präsident freute sich über die Zusammenarbeit mit lokalen Benefitpartnern, die den Mitgliedern Vergünstigungen gewähren.
Urs Stillhard informierte über Ideen, wie sich der Verkehr im Toggenburg entwickeln könnte mit dem Ziel, die CO2-Belastung zu reduzieren. «Aufgrund der Siedlungsstruktur ist dies trotz des ausgebauten ÖV eine Herausforderung.» Einiges sei schon in Betrieb, anderes werde als Pilotprojekt aufgegleist. Er nannte als Beispiele Mitfahrbänkli, Bus-on-demand- sowie Carsharing-Angebote, «Sponticar», Twogo-App und das Carvelo2go.
Hierarchie respektieren
Marcel Aebischer, Präsident der TCS-Sektion St.Gallen-Appenzell Innerrhoden, informierte über die Haltung des TCS in der vieldiskutierten Frage von «Tempo 30». Der Touring Club setze sich dafür ein, dass die Hierarchie der Funktionalität des Strassennetzes respektiert werde, sagte Aebischer. «Auf Hauptachsen, also verkehrsorientierten Strassen soll weiterhin Tempo 50 gelten.» In Anschuss an das Essen erfreuten sich die Versammlungsteilnehmer und -teilnehmerinnen am traditionellen Lottomatch.
