Die zwei Sportlerinnen haben mit den Jugendlichen über die Emotionen gesprochen, welche der Fussball auslöst. Die These, dass der Fussball die wohl beliebteste Sportart rund um den Globus ist, begründet Georgia Stanway mit der langen Tradition und mit der weltweit grossen Liebe zum Fussball: «In England atmen wir alle Fussball.»
Auch Nervosität gehöre zum Spiel. Denn nur wer vor einem Spiel nervös sei, könne alles geben und sich auch um kleinste Details auf dem Rasen kümmern.
Mit dem Training für Jugendliche wollen die beiden Spitzensportlerinnen Barrieren überwinden, ihr Wissen vermitteln. Aber zugleich bekräftigen sie, dass auch sie ihrerseits von den Kids lernen.
Wichtig sei immer das gemeinsame Erlebnis und der Spass an der Sache. Denn beide Spielerinnen sind im Besitz eines Trainerdiploms. Den Schülerinnen und Schülern wollen sie primär Freude bereiten und aufzeigen, dass jeder Mensch seinem Innerem, seinem Herzen folgen soll. Gegenseitige Unterstützung sei ihr stetiger Antrieb, Höchstleistungen zu erbringen. Und wenn Probleme auftauchen, so Georgia Stanway, sei das Unterstützungsnetzwerk essentiell: «Wenn du spielst, dann spiel für das kleine Kind, das in deinen Schuhen stecken wollte.»
Optimismus für Frauenfussball
Zum Thema Förderung des Frauenfussballs meinen die zwei Stars: «Die Geschwindigkeit, mit der sich die Situation in unserer Sportart verbessert, ist rasant. Wir müssen einfach zur Hälfte dankbar sein und zur anderen Hälfte weiter vorankommen.» Frauenfussball erfährt grössere Aufmerksamkeit und stärkeren
Zulauf. Wichtig ist, dass die Sportlehrerinnen und Sportlehrer den Frauenfussball verteidigen und fördern.
«Und wir Spielerinnen wollen und müssen den Fussball so spielen, dass er noch populärer und globaler wird.»
Hohe Fussball-Prominenz am Institut Montana

Das Institut Montana wurde 1926 von Dr. Max Husmann gegründet. Er träumte von einer internationalen multikulturellen Schule, die junge Menschen lehren würde, eine friedliche Welt aufzubauen. Diese Mission steht auch heute noch im Zentrum der Bildungseinrichtung.
Das Schulangebot richtet sich an Kinder und junge Erwachsene im Alter von 6 bis 19 Jahren und beinhaltet die zweisprachige Primarschule, die zweisprachige Sekundarschule und das Schweizer Gymnasium.
Alternativ kann an der Internationalen Schule das International Baccalaureate-Diplom erworben werden. Aktuell besuchen über 380 Schülerinnen und Schüler, davon 130 Internatsschüler, das Institut auf dem Zugerberg.
In kleinen Klassen und mit einem Schüler-Lehrer-Verhältnis von 4:1, werden sie individuell und nach ihren persönlichen Bedürfnissen gefördert. Rund 170 passionierte Mitarbeitende sorgen für die richtige Balance zwischen akademischen Fächern und physischen, kreativen Elementen. Denn das Institut Montana will weit mehr sein als eine Schule. Ein zweites Zuhause. Eine zweite Familie. Ein Ort zum Wachsen. www.montana-zug.ch
