Gegenüber der letzten Ausgabe im Jahr 2019 wurden zwei markante Neuerungen eingeführt, so durften alle Teilnehmer ihr Programm auf die neue elektronische Trefferanzeige absolvieren und das Gewehr auf dem Böckli auflegen. Vor allem die zweite Neuerung hatte Auswirkungen auf die Resultate, denn das Auflegen des Gewehrs macht die Aufgabe, den Schuss möglichst in der Mitte der Scheibe abzugeben, einiges einfacher. 17 Schützen erreichten mit dem Luftgewehr das Maximumresultat von 100 Punkten.
Bei den Armbrustschützen war Martina Kaiser, Buchs mit 99 Punkten die treffsicherste, da sie mit dem Luftgewehr 100 Punkte erzielte, sicherte sie sich damit den Kombinationswanderpreis der Luftgewehr- und Armbrustwertung. Im Raiffeisen-Glücksschuss zählt nicht nur das Können der Teilnehmer, sondern auch eine Portion Glück. Hier gilt es nämlich einen einzigen Schuss möglichst nah an die absolute Mitte zu platzieren. Am Besten gelang dies Ruedi Wälli, Nesslau, vor Hans Looser, Ebnat-Kappel und Christian Schmid, Nesslau. Diese drei durften von Peter Schwager und Nicole Ehinger den von der Raiffeisenbank Mittleres Toggenburg gesponserten Barpreis in Empfang nehmen.
Die Teilnehmer haben sich für das Volksschiessen auch zu Mannschaften à sechs Schützinnen oder Schützen formiert. Der Wanderpreis in der Kategorie Firmen und Vereine geht mit 583 Punkten an die Männerriege Ebnat-Kappel. Bei den Schützenvereinen und den Mannschaften mit mehr als zwei lizenzierten Schützen gewinnt die Matchgruppe Obertoggenburg mit sensationellen 597 Punkten.