Am 18. Juni stimmt das Schweizer Stimmvolk über die OECD-Mindeststeuer ab. Ein Ja in die Urne zu legen ist nicht nur wichtig, da wir die Steuergelder in der Schweiz behalten wollen, sondern auch, um die Steuereinnahmen in der Schweiz richtig einzusetzen:
Attraktiv bleiben
In der jetzigen Vorlage sollen 75% der OECD-Steuereinnahmen in den Kantonen bleiben. 25% fliessen an den Bund. Es wäre jedoch unangebracht, die geforderte Mindeststeuer als reinen Transfer von Geldern an die Allgemeinheit zu betrachten, wie es von einigen Stimmen, wie beispielsweise der Juso, gefordert wird. Die Gelder, die durch eine Mindeststeuer generiert werden, spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung unserer Standortattraktivität. Sie dienen der Investition in Infrastruktur, Bildung und Innovation, was letztendlich dazu beiträgt, dass wir als Wirtschaftsstandort attraktiv bleiben – trotz höherer Steuergelder für Unternehmen.
Wettbewerbsfähig bleiben
Durch diesen Kompromiss bleiben wir wettbewerbsfähig und können die Unternehmen, welche mit ihren Steuergeldern die Allgemeinheit fördern, in der Schweiz behalten. Aus diesem Grund sage ich am 18. Juni Ja zur OECD-Mindeststeuer.