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Wattwil
06.07.2023

Kanti Wattwil: Ganterschwilerin mit bester Fachmatura

Nach 5000 Unterrichtslektionen konnten endlich die Zeugnisse entgegengenommen werden.
Nach 5000 Unterrichtslektionen konnten endlich die Zeugnisse entgegengenommen werden. Bild: Kantonsschule Wattwil
Die Kantonsschule Wattwil führte ihre Abschlussfeiern der Fachmittelschule (FMS) und der Fachmaturität (FMA) durch. Dabei schloss Céline Eicher aus Ganterschwil mit dem Prüfungsdurchschnitt von 5,667 als Beste in der Fachmatura Pädagogik ab.

Meret Bolt aus Kirchberg durfte den Anerkennungspreis der Schulgemeinde Wattwil-Krinau für den besten Fachmaturitätsabschluss Gesundheit und Soziales (Note 5.5) entgegennehmen und Jaël Gotthard aus Jona, erhielt den Anerkennungspreis der Schulgemeinde Wattwil-Krinau für den besten Fachmittelschulausweis (Prüfungsdurchschnitt 5.375)

5000 Unterrichtslektionen
Rektor Martin Gauer wandte sich in seiner Begrüssung an die Absolventinnen und Absolventen der FMS und FMA mit den Worten: «Ungefähr 5000 Unterrichtslektionen haben Sie in den letzten 3 resp. 4 Jahren an der Kanti mitgemacht. Die letzten Lektionen hatten Sie Ende Mai – dachten Sie vermutlich. Nun, da Sie alle so schön pünktlich heute noch einmal erschienen sind, ergibt sich für uns jetzt die nun wirklich letzte Gelegenheit, noch zwei weitere Lektionen anzuhängen.»

Zwei angenehme «Lektionen»
Sie gestalteten sich indes für alle als angenehm, wurden doch die Fähigkeitszeugnisse überreicht. «Das Wichtigste gleich vorweg: Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu Ihrem Abschluss. Sie haben etwas Grossartiges geleistet. Damit ist ein sehr wichtiger Ab- schnitt in Ihrem noch jungen Werdegang erreicht», so Gauer.

Festrede von Nadio Giger
In seiner Festrede hielt Nadio Giger, Fachlehrer für Deutsch und Englisch fest: Ganz unabhängig davon, ob ihr etwas Soziales, Gesundheitliches, Informativ-Kommunikatives oder etwas Pädagogisches tun werdet: Ihr werdet Menschen begegnen, sie formen, sie beeinflussen, sie innerlich berühren. Durch diese Tätgkeit seid ihr unbezahlbar und das Fundament einer friedlichen Gesellschaft. Seid also zurecht stolz auf das, was ihr tut. Und denkt daran: Falls ihr einmal irgendwo steckenbleibt, schaut vorwärts, es gibt immer irgendwo einen Weg einen Weg der Hoffnung.»

Mehr Bilder auf: https://gallery.kantiwattwil.ch/

Katharina Meier