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Ebnat-Kappel
17.08.2020

Ein Sponsoring wandelt sich zur Nothilfe

Durch Corona war es für die Bewohner dieser abgelegenen Gebiete nicht mehr möglich, an Nahrungsmittel heranzukommen.
Durch Corona war es für die Bewohner dieser abgelegenen Gebiete nicht mehr möglich, an Nahrungsmittel heranzukommen. Bild: Lischa-himalaya
Das Coronavirus machte auch vor Nepal nicht halt, sodass die Bevölkerung der abgelegenen Bergregionen vor einer akuten Hungersnot stand.

Eigentlich hatte sich die «LiScha Himalaya» den Bau eines medizinischen Zentrums als nächstes Hilfsprojekt auf die Fahne geschrieben. Doch durch Corona war es für die Bewohner dieser abgelegenen Gebiete nicht mehr möglich, an Nahrungsmittel heranzukommen.

Damit wurden die Prioritäten des Hilfswerks «LiScha» kurzerhand auf das nackte Überleben der Bergbevölkerung gerichtet.
Neben Spitalbetten, welche es für Corona-Patienten organisierte, wurde die Lebensmittel-Organisation sowie deren Transport ins unwegsame Gelände für «LiScha Himalaya» eine der umfangreichsten Hilfsaktionen der letzten Jahre.

Die Hungersnot konnte abgewendet werden

Dank der der Unterstützung und Spendenbereitschaft der «LiScha»-Gönnerschaft konnten sich die die «LiScha»-Mitarbeiter immer tiefer ins Projektgebiet vorarbeiten und Hilfspakete mit Reis, Linsen, Salz, Öl und Seife in den nördlichen Gebieten (Damrang, Garling und Dhirang) und auch in die anderen Siedlungsgemeinschaften um Silinge, Jurethum, Thulo Todke und Devitar verteilen.

«Namasté»

«Die Menschen hier senden ein herzliches «Namasté» und ein Danke allen, die ihnen in dieser schwierigen Zeit so mitfühlend und solidarisch zur Seite gestanden haben.»
So berichtet «LiSchaHimalaya» auf ihrer Webseite und meldet weiter: «Alle 1500 Familien unserer Projektregion sowie knapp 1300 Familien der benachbarten Regionen erhielten von uns in den letzten Tagen 110 Tonnen Lebensmittelpakete bestehend aus Reis, Linsen, Öl und Salz – pro Paket 40 kg. Die Lebensmittel helfen den Menschen über die schwere Zeit des Corona-Lockdown bis zur nächsten Erntesaison in einigen Wochen.

Wer ist «LiScha Himalaya»?

Licht und Schatten – Sinnbild für das Leben in Nepals vergessenen Regionen. Wir unterstützen eine der ärmsten benachteiligten Volksgruppen Nepals, die «Chepang».

Mit unseren Projekten, unseren Herzen, Ideen und Handlungen machen wir einen Unterschied. Insbesondere den Mädchen und Frauen geben wir durch unsere Projekte die Chance, ihr Leben selbst bestimmter in die Hand nehmen zu können. Unser Fokus liegt dabei auf den Bereichen Bildung, Gesundheitsvorsorge, medizinische Behandlung und Einkommenssicherung. Wir helfen dort, wo Hilfe gebraucht wird. Trotz der Erfolgsmeldung bleibt noch viel für «LiScha–Himalaya» zu tun. 

Weitere Projekte sind noch im Gang und können unterstützt werden www.lischa-himalaya.org.

Kontakt Deutschland:

LiScha Himalaya e.V., Hugo-Jentsch-Str. 10, D-03172 Guben

Telefon: 0049 3561 550196

E-Mail: lischa@lisch-himalaya.org

Website: www.lischa-himalaya.org

Eigentlich hätte der diesjährige Sponsoring–Beitrag der Innovative Sensor Technology IST AG dem Aufbau einer medizinischen Notversorgungsstelle dienen sollen. Doch wurde der Beitrag wie in der oberen Pressemitteilung erwähnt für eine dringendere Nothilfe benötigt.

Kontakt Schweiz:

Caroline Kooijmans-Schwarz 

Innovative Sensor Technology IST AG | Stegrütistrasse 14 | 9642 Ebnat-Kappel | Switzerland, 071 992 02 75.

E-Mail: caroline.kooijmans@ist-ag.com

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