FDP nominiert Oskar Seger und unterstützt Benedikt Würth

Kantonalpräsident Raphael Frei und Gastgeber Yves Beutler, Präsident der FDP Uzwil, konnten rund 100 Teilnehmende an der Delegiertenversammlung im Uzwiler Gemeindesaal begrüssen. Sie unterstrichen in ihren Begrüssungsworten die Ziele der FDP: 

• Wirtschaft stärken, Wohlstand sichern
• Sicherheit stärken, Abhängigkeit reduzieren
• Altersvorsorge sichern, Prämienexplosion vermeiden

Im ersten Teil der Veranstaltung moderierte Vizepräsident Dr. Sven Bradke ein spannendes Podiumsgepräch mit Ständerätin Esther Friedli (SVP) und Ständerat Benedikt Würth (Die Mitte). Die Themen Finanzen (CS, Steuersenkungen) und Gesundheitkosten (falsche Anreize führen zu einem Überangebot und stetig steigenden Preisen) standen im Brennpunkt.

Einstimmig für Oskar Seger

Kantonsrat Oskar Seger wurde von Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher und Nationalrat Marcel Dobler vorgestellt und anschliessend mit Begeisterung einstimmig nominiert. Als "Perspektivkandidat" kann er ohne Druck ins Rennen gehen. Seine Ausstrahlung und die spürbare hohe Energie der Unterstützung im Plenum lassen darauf schliessen, dass die Teilnahme der FDP am Ständeratswahlkampf durchaus Sinn macht, um die Anliegen der Partei auch auf diesem Weg in die Bevölkerung zu tragen.

Auch Benedikt Würth zur Wahl empfohlen

Nach intensiver und kontroverser Diskussion beschloss die Versammlung die Unterstützung von Mitte-Ständerat Benedikt Würth. Für diese Empfehlung machte sich auch Regierungsrat Marc Mächler stark, der seiner Wertschätzung für Benedikt Würth als wertvollen Vertreter des Kantons St.Gallen in Bern Ausdruck gab.

Auf "externe" Listenverbindungen verzichtete die FDP einstimmig. Sie wird einheitlich mit den Listen FDP, FDP Frauen, Umweltfreisinnige und Jungfreisinnige antreten. Rapfael Frei kommentierte dies unter grossem Applaus: "Wer FDP wählt, wird auch FDP bekommen."