Das Konzept für den Ski/Snowboard- und Rennsport wurde in den vergangenen Jahren verfeinert und ist in die Konzeptionierung des Projekt Beschneiung 4.0 eingeflossen.
«Ziel war es, neben der touristischen Nutzung auch dem Rennsport seinen gesicherten Platz zu geben.» meint CEO der Pizolbahnen, Klaus Nussbaumer. «In Zusammenarbeit mit dem Skiverband Sarganserland–Walensee (SSW) und dem Ostschweizer Skiverband (OSSV) konnten die Bedürfnisse eines künftigen Renn- und Trainingszentrum Pizol eingepflegt werden», ergänzt Verwaltungsrat und Planer (CWZ) Rafael Wyrsch.
Der Aufwand für die Renn- sowie Trainingsorganisation insbesondere hinsichtlich Steuerung des Personenflusses, Absperrungen und Sicherheitseinrichtungen sollen dabei auf ein Minimum reduziert werden können. Eine einfache Renninstallation mit einer möglichst guten Verfügbarkeit in Vereinbarkeit mit dem touristischen Betrieb muss gut umsetzbar sein.
In den vergangenen Jahren konnten durch verschiedene Trainingsgruppen bis hin zur Schweizer Damen-Nationalmannschaft, welche Trainingseinheiten am Pizol durchführte, wichtige Erkenntnisse gesammelt werden.
Nutzungsrecht für die Verbände
«Mit dem Beitrag der IG Sport SG über CHF 285'000 können die Trainingsmöglichkeiten für den Alpinen und Snowboard-Sport über Jahre gesichert werden», freuen sich Martin Broder, Präsident des SSW, und Jörg Abderhalden, Präsident des OSSV, unisono.
Über ein vereinbartes Nutzungsrecht stehen zukünftig ausgewiesene Pisten, dem Skiverband Sarganserland–Walensee (SSW) und dem Ostschweizer Skiverband (OSSV) zur Verfügung.
IG Sport SG und Skiverbände machen sich ein Bild
Vor kurzem konnten sich die Vertreter von IG Sport SG und die Skiverbände ein Bild über den Stand der Arbeiten an der neuen Beschneiung am Pizol machen. Dabei stellte Josef Dürr, Präsident der IG Sport SG, mit Genugtuung fest: «Das Geld ist am Pizol gut eingesetzt und sichert den Skiverbänden und Skiclubs eine wichtige Sportstätte für den Wintersport».