Eintauchen ist das richtige Wort. Aus der kalten Oktobernacht gleitet man durch einen Gang in eine Welt aus Wärme, Farben, Nebel und wähnt sich beinahe wie in einem Harem oder in anderen Gefilden, welche die Gäste in Versuchung unkeuscher Gedanken bringt. «Ohlala» verspricht Erotik, Verrücktheit, Artistik und wer daran nicht so recht glauben mag, wird von lasziven, leichtbekleideten Schönheiten umschmeichelt, welche die Spannung schon vor der Show in höhere Drehzahlen springen lassen.
«Ohlala», die sexy, crazy Show begeistert!
Das Universum «Ohlala»
Die ganze Atmosphäre, das Interieur, die Menschen, Gäste, Crew; alle schweben durch ein sie umwerbendes Universum, in dem Jede und Jeder strahlt und niemand, gleichgültig ob casual oder aufregend gestylt, aus der Rolle fällt. Ihre Rollen spielen sie vortrefflich, unabhängig oder bekannt, denn die Gastgeber der Gala Premiere am Mittwochabend, Gregory Knie und Céline Victor lassen den Glanz ihrer Kreativität auf alle nieder rieseln.
Die Show
Wir wollen nicht zu viel verraten. Nur so viel: unbedingt empfehlenswert! Mit sicherem Gespür haben Gregory Knie und Céline Victor mit ihrem Team ein Programm zusammengestellt, das Artistik, Charme, Witz und Erotik vom Besten bietet, ohne Grenzen zu überschreiten. Ausser denen in den Köpfen der Zuschauer, aber da ist bekanntlich jeder selber Dirigent seiner Phantasien.
Linth24 im Gespräch mit Gregory Knie und Céline Victor
Gregory, Ohlala startete am 19. Oktober. Wie waren die Publikumsreaktionen bis jetzt?
Gregory: «Die Reaktionen waren unglaublich. Ich war selbst überrascht, dass die Show einschlug wie eine Bombe. Die Leute waren super-emotional. Die dynamische und farbige Show «kam voll rüber».
Woher kam die Inspiration für das Thema «Bubble Gum»?
Gregory: «Die Idee kam von meiner Freundin Céline. Wir haben ja immer verschiedene Themen und wollten jetzt mal etwas anderes machen.» Céline: «Grundsätzlich ist der Marketing-Aspekt ganz wichtig, man hat mit der Show einen Namen, mit dem man gute Werbung erzielen kann. Ohlala ist im Oktober und November, das Wetter ist vielleicht nicht so schön; man bringt den Menschen Farben ins Herz und es ist verspielt. Bubble Gum kommt aus unserer Kindheit, jeder hat eine Story damit. Artistisch kann man mit dem Motto «Bubble Gum» sehr viel machen.»
Wie gross ist der Aufwand für so eine Show?
Gregory: «Der Aufwand ist enorm, das sieht der Zuschauer nicht. Wir sind bereits am Aufbau der nächsten Show und haben bereits zwei Künstler für das nächste Jahr. Für ein Projekt arbeiten wir rund um die Uhr. Wenn es losgeht, ist es eigentlich schon erledigt.»
Hilft der Name Knie bei der Verpflichtung von Artisten und Künstlern?
Gregory: «Die jungen Künstler wollen alle bei Ohlala arbeiten, weil es etwas anderes ist; anders als der «normale Zirkus». Es ist dynamisch und frech, das finden die Künstler cool. Auch weil es anders als das ist, was sie sich bisher immer gewöhnt waren. Da wir sexy, crazy und artistic sind, haben wir diesbezüglich keine Probleme. Wir bekommen extrem viele Bewerbungen.»
Weshalb gibt es Ohlala nur in Zürich und nicht auch in der Westschweiz und im Tessin?
Gregory: «Der Aufwand für die ganze Erlebniswelt ist enorm, deshalb können wir nicht kurzfristig irgendwo gastieren. Zürich ist einfach für uns die grösste Stadt, wo wir zuhause sind. Ich war zwei Jahre in Lausanne, es war nice, aber der Aufwand lohnte sich nicht. Es braucht auch Zeit, bis man in einem Markt Fuss gefasst hat.»
«Mir ist noch wichtig, dass der Zuschauer versteht, dass man bereits vorher in eine Welt eintaucht und nicht einfach bloss die Show besucht.»
Gregory, wir danken für das Gespräch und freuen uns auf die nächsten Shows.
Ohlala, die Sexy Crazy Artistic Show läuft noch bis zum 19. November 2023 in Kloten. Tickets gibt es hier: https://www.ohlalatheshow.ch/tickets