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Leserbrief
St. Gallen
09.11.2023

St. Galler Klimafonds ist nicht nötig

Wer seine Ölheizung durch ein Heizsystem mit erneuerbaren Energien ersetzt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Wer seine Ölheizung durch ein Heizsystem mit erneuerbaren Energien ersetzt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Bild: Keystone
Der Bütschwiler Martin Gemperle äussert sich gegen den Klimafonds, über den die St. Galler Stimmbevölkerung am 19. November befindet. Der Leserbrief im Wortlaut.

«Wir können an der kommenden kantonalen Abstimmung vom 19. November 2023 über einen neuen Klimafonds und einen Gegenvorschlag des Kantonsrates abstimmen. Oder konkret, wir können entscheiden zwischen einem neuen Fördertopf oder der Weiterführung eines zwischenzeitlich sehr bewährten Förderprogramms in unserem Kanton. Dieses ist unbestritten, denn mit der energetischen Modernisierung der Gebäude und einer Ablösung der Öl- und Gasheizungen sparen wir Energie und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

In der aktuellen Weltlage ist es wichtiger denn je, dass wir uns kontinuierlich aus der Abhängigkeit der importierten fossilen Energie lösen. Ich unterstütze den Gegenvorschlag des Kantonsrates. Mit einem Betrag von 59 Mio Franken sichern wir die Fortführung des bewährten Förderprogramms bis 2030 und können auf die Schaffung eines neuen Klimafonds verzichten.»

Martin Gemperle