Gemeinsam mit dem Leiter des Amtes für Soziales, Claudius Luterbacher, hat Regierungsrätin Laura Bucher das Seniorenzentrum Solino besucht. Die Bewohnenden nutzen die Gelegenheit, um mit den Vertretern des Kantons über wichtige Anliegen und ihre Bedürfnisse zu sprechen. Der gegenseitige Austausch ist auch eine Wertschätzung und ein Beispiel für den im Solino gelebten Einbezug der Bewohnenden.
Branche steht vor grossen Veränderungen
Durch die demografische Entwicklung stehen in der Altersversorgung in den nächsten Jahren grosse Veränderungen an. Die Verantwortlichen des Solino nutzten den Besuch für eine Diskussion über notwendige Rahmenbedingungen, um auch in Zukunft eine qualitativ hochstehende Pflege und Betreuung sicherstellen zu können. Eine noch engere Zusammenarbeit mit anderen Leistungserbringern wird dabei sicher eine wichtige Rolle spielen. Gefordert ist aber sicher auch die gesamte Bevölkerung, weshalb die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil aktuell an einem Alterskonzept arbeitet.
Gemeinsam Herausforderungen angehen
Der Besuch im Solino ist auch ein Zeichen, dass die zukünftigen Herausforderungen nur gemeinsam erfolgreich gemeistert werden können. Während die Regierung für die notwendigen Rahmenbedingungen sorgt, sind aber auch die einzelnen Organisationen gefordert. In der Branche kann durchaus noch mehr der vorhandene Handlungsspielraum für Innovationen genutzt werden. Die erfolgreiche Kampagne im Solino bei der Gewinnung von neuen Mitarbeitenden «Unsere Bewohnenden stellen ein» ist ein Beweis dafür.
Solino - Das Seniorenzentrum im Toggenburg
Das Seniorenzentrum Solino in Bütschwil ist das Zuhause von rund 100 betagten und pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Mit Herzlichkeit und Menschlichkeit werden die Bewohnenden ganzheitlich in ihrem Lebensabschnitt begleitet. Als Ausbildungsbetrieb von über 20 Lernenden nimmt das Solino ihre Verantwortung wahr und investiert in die Ausbildung der Profis von Morgen.