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Leserbrief
St. Gallen
10.11.2023

Nachwehen zu den Wahlen?

Die SVP, so Zurfluh, sei nicht hochmütig.
Die SVP, so Zurfluh, sei nicht hochmütig. Bild: shutterstock.com
Alois Zurfluh aus Mosnang fordert in seinem Leserbrief auf, die SVP nicht in die rechtsextreme Ecke zu stellen. Im Wortlaut:

Immer noch liest man Berichte, wo der Wahlsieg der SVP bedauert wird.

Keine Angst; Die SVP ist wohl eine erprobte Kampftruppe, aber sie neigt nicht zu Hochmut. Sie wird dafür sorgen, dass die Schweiz erhalten bleibt und die Wahlverlierer weiterhin das Paradies Schweiz geniessen können.

Auch wird ihr Energieminister Rösti fairerweise dafür sorgen, dass jene, die „auch nur mit Wasser kochen“, Strom haben. Behutsam wird sie aber mit Informationen umgehen, die durch naive, fahrlässige oder gar mutwillige Brunnenvergifter einfliessen.

Standhaft bleiben

Ohrenbläserei war immer schon ein Mittel um in funktionierenden Einheiten für Verunsicherung oder gar Verwirrung zu sorgen. Also, standhaft bleiben und in Wahrung des Anstandes dem politischen Andersdenkenden (Gegner gibt’s keine, denn es wollen ja alle nur das Beste) begegnen, aber unmissverständlich, faktenbasiert und beharrlich fordern was Sache ist.

Absolute Dringlichkeit 

Schön wäre es, wenn die Medien aufhörten, die SVP als Rechtsextreme zu bezeichnen und mutlose Politiker aufhörten, die längst berechtigten Forderungen der SVP als Populismus abzukanzeln. Rechtsbürgerliche Politik dürfte nicht mehr länger eine Mutprobe bleiben, sondern zur absoluten Dringlichkeit werden, wenn wir unser Land lebenswert erhalten wollen."

 

Alois Zurfluh