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Handlettering Workshop

Bild: Internet
Handgeschriebene Botschaften wecken Emotionen und erfreuen Herzen.

In der abendländischen mittelalterlichen Kultur spielte die Kalligraphie eine kaum zu überschätzende Rolle als einzig bekannte Form der Übermittlung von Literatur. Um allerdings die Texte immer klar lesbar zu halten, wurde die Schrift nur in gewissen Maßen kalligraphisch verändert, so in Form von  Abkürzungen und Ineinander Schreibungen von Buchstaben. Der eigentliche Buchschmuck erstreckte sich in Europa immer auch auf die Bilder und Illustrationen, da im Christentum kein Bilderverbot galt. In Deutschland waren besonders Augsburg und Nürnberg Zentren der Buch- und Schriftkunst.  Die eigentliche Kalligraphie wurde als eigene Kunstform eher im Bereich der Überschriften verwendet. Die bewusst auf Schönheit der Schrift ausgerichtete europäische Kalligraphie hat ihre Wurzeln in Italien, Frankreich und England.
Auch wenn die Kalligrafie in Europa seit Beginn der Neuzeit stark an Prestige verloren hat, ist sie als Kunstform und Hobby doch noch lebendig, erlebt sogar seit der Einführung der Heimcomputer eine gewisse Renaissance. 
In ganz Europa finden sich historische Werke antiker und mittelalterlicher Kalligrafen, die vielfach in Klöstern entstanden sind und durch ihre teure Ausstattung und reichhaltigen Details bestechen.

Haben Sie Lust, eine kreative Seite an Ihnen zu entdecken? 
In diesem Kurs kann man seine Schönschreib-Fähigkeiten als Einsteiger oder Fortgeschrittener erweitern und am Schluss ein Unikat (Spiegel, Kunststofftafel) selbst erstellen.

Wo und Wann

Katholisches Pfarrheim
21. September 2020 von 19.00 bis 22.00 Uhr

Inbegriffen

- Schreibset
- Anleitungen
- Papier und Stifte zum Testen
- Gegenstand zum Beschriften
- Getränke und ein kleiner Imbiss

Anmeldungen bis 13. September 2020
Manuela Jöhl, 071 983 43 01
manuela.joehl@bluewin.ch

(mindestens 8 Teilnehmer)

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