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St. Gallen
30.01.2024

Der FC St. Gallen legt Rekurs ein

Für den FCSG war die rote Karte gegen Görter ein Fehlentscheid.
Für den FCSG war die rote Karte gegen Görter ein Fehlentscheid. Bild: fcsg.ch
Der FC St.Gallen 1879 legt gegen die Sperre von Captain Lukas Görtler bei der Swiss Football League Rekurs ein. «Es ist und bleibt ein klarer Fehlentscheid», so FCSG-Präsident Matthias Hüppi.

Im Spiel gegen den FC Lugano am 28. Januar 2024 sah Lukas Görtler in der 5. Minute die Rote Karte. Dies, nachdem er nach einer Flanke zur Mitte seinen Gegenspieler Jonathan Sabbatini oberhalb des Knöchels getroffen hatte.

Am Montagmorgen kommunizierte die Swiss Football League zwei Spielsperren für den Captain der Espen.

Direkt nach der Kommunikation der SFL hat der FC St.Gallen 1879 Rekurs gegen das verhängte Strafmass eingelegt.

«Auch einen Tag nach dem Spiel ändert sich nichts an der Beurteilung der Situation: Es ist und bleibt ein klarer Fehlentscheid, der die ohnehin permanente Diskussion um den VAR ad absurdum führt und selbst den Schiedsrichter auf dem Platz dazu zwang, einen Entscheid gegen seine Überzeugung und sein Herz zu fällen», sagt Matthias Hüppi, des Präsident FC St.Gallen 1879.

Lukas Görtler hab ohne jede Absicht, einem Gegenspieler weh zu tun, zu einer dynamischen Bewegung ausgeholt und den Ball gespielt. Dass er darauf erst nach Intervention des VAR mit der direkten Roten Karte und zwei Spielsperren bestraft wurde, «ist und bleibt inakzeptabel». Es verstehe sich von selbst, «dass wir unsere rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und fristgerecht Rekurs gegen die Sperre einreichen, um uns damit auch für unseren Captain zu wehren», so Hüppi weiter.

«Zusätzlich deponieren wir unsere Haltung unmissverständlich bei den verantwortlichen Stellen der Liga und des SFV. Des Weiteren versinken wir jetzt aber nicht im Jammertal und verbrauchen keine Zusatzenergie, sondern konzentrieren uns voll und ganz auf das Spiel gegen Servette am Mittwochabend», ergänzt Matthias Hüppi und schliesst mit einem «Hopp Sanggalä!».

toggenburg24/stz.