Home Region Schweiz/Ausland Sport Rubriken Agenda
St. Gallen
04.03.2024

Enttäuschte St. Galler Jungfreisinnige

Der Vorstand der Jungfreisinnigen des Kantons St. Gallen.
Der Vorstand der Jungfreisinnigen des Kantons St. Gallen. Bild: JFSG
Erfolge und Herausforderungen: Nach einem ereignisreichen Abstimmungssonntag reflektieren die Jungfreisinnigen Kanton St.Gallen (JFSG) über die Resultate und ihre Bedeutung für die Zukunft.

Die JFSG haben die Resultate des heutigen Abstimmungssonntag aufmerksam registriert und freuen sich über das herausragende Resultat der Regierungsräte Marc Mächler und Beat Tinner, welche heute mit Bravour wiedergewählt wurden.

Starke Ergebnisse der Jungfreisinnigen 

Das starke Abschneiden der Jungfreisinnigen Listen in den Wahlkreisen St.Gallen, Wil, Sarganserland, Rorschach und Toggenburg zeigt, dass die JFSG die einzige bürgerliche Jungpartei ist, welche sich konsequent auch für die junge Generation einsetzt. Die JFSG gratulieren ebenso ihren Kandidierenden auf den FDP-Hauptlisten. Alessio Vaninetti,

Mit Ruben Schuler wieder vertreten

Präsident der JFSG hält fest: «Unsere Präsenz in den Wahlkreisen bekräftigt unsere Entschlossenheit, die Interessen der jungen Generation zu vertreten und uns vehement für einen liberalen Kanton St.Gallen einzusetzen». Besonders herauszuheben ist die Wiederwahl von Ruben Schuler als Toggenburger Kantonsrat. Die JFSG freuen sich, dass das Toggenburg für weitere vier Jahre von einem konsequent liberalen und jungen Kantonsrat vertreten wird.

Beachtenswerte Ergebnisse

Ausserdem konnten die Jungfreisinnigen Thierry Gasser (See-Gaster), Marvin Flückiger (Wil), Noel Dolder (Rheintal), Nirosh Manoranjithan(Sarganserland) und Oliver Wick (St.Gallen) beachtenswerte Ergebnisse auf den FDP-Listen einfahren. Letzterer meint dazu: «Die JFSG schätzen die gute Zusammenarbeit mit der FDP, welche vielen Jungfreisinnigen erlaubt einen nächsten Schritt in der Politik zu tätigen». 

Eine verlorene Chance

Die Ergebnisse der nationalen Vorlagen entsprechen leider nicht der Parolen der JFSG. Allerdings ist hervorzuheben, dass immerhin der Kanton St.Gallen die unsoziale Initiative für einen rücksichtslosen AHV-Ausbau abgelehnt hat. Wir hoffen, dass die Rentnerinnen und Rentner, welche sich für die 13. AHV ausgesprochen haben, auch zur Kasse gebeten werden. Wir müssen verhindern, dass nur die Jungen und Arbeitstätigen dies ausbaden müssen. Die JFSG freuen sich weiter, dass 27 Prozent der St.Galler Stimmbevölkerung das Problem erkannt hat und der Renteninitiative zugestimmt hat. “Es ist erfreulich, dass unsere Initiative auch ausserhalb der freisinnigen Parteifamilie Ja-Stimmen geholt hat und trotz der hetzerischen Kampagne aus dem linken Lager 27 Prozent die Augen vor dem kommenden Finanzloch bei der AHV nicht verschlossen hat», mein Lorenzo Friedli, Kampagnenleiter.

JFSG