Yamato-Präsidentin Atsuko Lampart-Fujii blickte, zusammen mit 25 Vereinsmitgliedern, am Samstagvormittag im Cinewil erwartungsvoll aufs Vereinsjahr 2024 voraus. Dieses umfasst nicht weniger als zehn Vereinsanlässe, wobei vor allem das 10-Jahr-Jubiläumfest in Arbon (22. Juni) und das 4. Wiler Japanfest in der Lokremise (8. September) im Fokus stehen. Laut Atsuko Lampart haben sich bis heute 21 Stände fix angemeldet. Von etlichen weiteren gingen bis jetzt mündliche Zusagen ein, so dass die Präsidentin vermelden konnte, dass „wir zwar noch nicht ausgebucht sind, aber wir sind auf einem guten Weg dazu“. Was jedoch noch immer gesucht werde, sei ein guter Tee-Stand; Interessenten können sich beim Vorstand melden.
Viele Junge kommen nach
Erfreulich ist die Zahl der Mitglieder, bzw. der Wandel der Mitgliederstruktur. Denn Yamato verlor im letzten Jahr zwar einige Mitglieder – vor allem wegen Wegzügen ins Ausland, aber auch wegen Todesfällen -, gewann aber seit letztem Oktober auch zehn hinzu, so dass der Verein aktuell 86 Mitglieder zählt. Und was ebenfalls als sehr positiv zu werten ist: unter den „Neuen“ waren fast alle unter 30 Jahre jung. „Wir konnten so den Altersdurchschnitt bei den Mitgliedern deutlich senken“, so Atsuko Lampart. Auch ein Blick in die Runde derjenigen, die zur Mitgliederversammlung kamen, sprach Bände. Von den 25 Anwesenden waren13 Personen zwischen 24 und 30 Jahren jung.
Webseite modernisiert und Vorstand bestätigt
Der Jugend-Boom machte sich auch schon vereinsintern bei Projekten und Einsätzen bemerkbar. So wurde erst jüngst die eigene Vereinswebseite (www.yamato-kultur.ch) von einem jungen Vereinsmitglied aufgefrischt und modernisiert. Und an der Mitgliederversammlung erklärten sich einige Junge dazu bereit, den Social Media-Auftritt des Vereins zu übernehmen und regelmässig mit Inhalten zu bespielen. Unverändert blieb hingegen das Vorstandsteam um Präsidentin Atsuko Lampart-Fujii. Sowohl die Vorsitzende als auch Christof Lampart (Kassier), Georg Stelzner (Aktuar) und Benjamin Bachmann (Beisitzer) wurden alle einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt; dasselbe galt für die beiden bisherigen Revisoren Heinz Lanz und Turgut Temucin.