Die 46. Frühlingsmesse OFFA wurde am Dienstagabend, 16. April, erstmals im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung der Olma Messen St.Gallen AG offiziell eröffnet. Von Mittwoch, 17., bis Sonntag, 21. April lockte die grösste Ostschweizer Frühlingsmesse trotz winterlichem Wetter gegen 95’000 Besucher an, was verglichen mit dem Vorjahr einem Zuwachs von rund 5’000 Personen entspricht (2023: 90'000, 2019: 96’000).
«Das hohe Publikumsaufkommen freut uns und unterstreicht die ungebrochene Attraktivität und Beliebtheit von Messen. Zudem bestätigt es, dass wir mit dem diesjährigen OFFA-Programm ein spannendes, ansprechendes Angebot für Jung und Alt zusammengestellt haben», sagt Katrin Meyerhans, Leiterin Produkte der Olma Messen St.Gallen AG.
Neben der hohen Anzahl an Besuchern begeisterte auch die Atmosphäre. Melanie Frei, OFFA-Messeleiterin, resümiert: «Die Stimmung war genial, das OFFA-Publikum entdeckte während den vergangenen fünf Tagen mit viel Freude Bekanntes und Neues.»
Die erstmalige Nutzung der St.Galler Kantonalbank Halle an der OFFA und die daraus resultierende Neugliederung der Themenbereiche brachten frischen Wind auf das OFFA-Gelände.
«Auch die Aussteller und Verantwortlichen der Sonderschauen waren sehr zufrieden und berichteten von interessierten und gut gelaunten Messebesuchern», so Frei. Mit 510 Ausstellerb, fast 50 mehr als im Vorjahr, bot die OFFA ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen, was zu einem regen Austausch und spannenden Begegnungen führte.
Neues begeisterte
Die 46. OFFA überraschte die Besucher mit einer Fülle von Neuheiten. Melanie Frei freut sich: «Der neue Bereich Haus- und Heimtiere lockte zahlreiche Tierfreunde an die OFFA. Insbesondere die Sonderschau ‘Pfötchen & Co.’ bot diverse Highlights und erntete viel Zuspruch.»
In der Halle 9.1B erfuhren tierliebende Besucher bei Ausstellern und diversen Referaten viel Wissenswertes für ihre Haustiere. Auch der neue OFFA-Designmarkt und die Sonderschau «support your local artist» stiessen auf grosses Interesse beim Messepublikum. In der Halle 2.1 wurde fleissig geshoppt und gestöbert. «Das Publikum schätzte die Möglichkeit, direkt mit Künstlern in Kontakt zu treten oder sogar selbst aktiv zu werden», so Melanie Frei.
Für Begeisterung sorgte auch die Ostschweizer Camping- und Freizeitausstellung OCA, die nach dem letztjährigen Erfolg die ganze Halle 9.0 füllte. Das Bedürfnis nach Informationen über neue Camping-Trends war unverändert gross. Die Besucher erhielten einen guten Überblick über die neuesten Modelle an Wohnwagen, Wohnmobilen, Vans und Campingbussen sowie über neues technologisches Zubehör.
«Die Erweiterung der OCA auf die gesamte Halle 9.0 hat sich definitiv bewährt. Wir ziehen ein sehr positives Fazit», freut sich Erwin Steiner, Messeleiter der OCA.
Blühende Messehallen
Mehrere Showgärten und die Sonderschau zum Thema Biodiversität liess die Halle 3.0 in grüner Pracht erstrahlen. Sie zeigte den Besuchern eindrücklich, wie sie nicht nur im eigenen Garten, sondern auch auf kleineren Flächen wie Balkon oder Fenstersims blühende Oasen erschaffen können. Die Sonderschau erklärte darüber hinaus anschaulich die Bedeutung der Biodiversität.
«Wir haben der breiten Öffentlichkeit gezeigt, wie Landschaft und Gärten nachhaltig bepflanzt werden können. Vom Hausgarten oder Hochbeet über Feuchtbiotope und Trockenwiesen bis zum Hecken- und Waldgehölz erfuhren die Besucher, welche einheimischen Pflanzen und Strukturen für die Förderung der Biodiversität und zugleich zum Schutz der Natur und der Umwelt eingesetzt werden können», erklärt Christian Hänni, Landschaftsarchitekt und Projektleiter der Sonderschau Biodiversität.