Um Punkt 16 Uhr am Mittwoch trafen die 31 Teams aus aller Welt im Fürstenlandsaal zum General Briefing ein. Bis am kommenden Sonntag misst sich das hochkarätige Starterfeld in einer möglichst präzisen Fahrweise. Der Himmel über der Ostschweiz wird also nicht nur bunt, sondern auch eng.
Dies wird sich vor allem bei Zielkreuzen zeigen, welche auf dem Boden ausgelegt sind und von den Ballonfahrern nahezu gleichzeitig möglichst genau angefahren werden müssen. Es ist ein Spektakel, ein Ringen um Zentimeter und ein Können auf höchster Präzisionsstufe, welches auch vom Boden aus fasziniert.
Bise bringt Herausforderungen
Das Wetter für die kommenden Tage analysiert Daniel Gerstgrasser. Für die kommenden Tage ist Bise prognostiziert, eine Wetterlage, welche den ausländischen Piloten wohl eher fremd ist.
«Im Winter ist es bei Bise mit tiefen Stratuswolken, im Sommer windig und warm, aber nicht heiss», fasst der MeteoSwiss-Meteorologe kurz zusammen. Nun aber sei Frühling und beides sei möglich.
Ambitionierte und Hobby-Piloten
Nebst den Wettkämpfern sind rund 20 Piloten zum Spass am Start. Die sogenannten Fiesta-Ballone starten jeweils täglich morgens und abends bei gutem Wetter auf der Bundwiese inmitten der Stadt. Da, wo nachmittags auch eine Ballonhülle zum Anfassen und Begehen auf der Wiese bereit liegt und Modellballone von nahem betrachtet werden können.