Nachdem das Floss am Montagvormittag aufgebaut war, ging es los Richtung Richterswil und Wädenswil. «Jemand ist bereits reingefallen», schreibt Schülerin Julie Lienert, die uns regelmässig mit den neusten Infos versorgt. Allerdings passierte dies noch während der Aufbauarbeiten. Begleitet werden die Schülerinnen und Schüler von Turnlehrer Fredi Trütsch und Lateinlehrer Francesco De Vecchi. Fredi Trütsch musste dann auch vor der Abfahrt noch den Anker reparieren. Es sei ein tolles Gefühl gewesen, als sie endlich losrudern konnten. «Es ist fühlte sich irgendwie magisch an, wie alle auf einmal über den see gleiten», so Lienert. Die Runderleute wechselten sich alle 20 Minuten ab – Acht Runderplätze gibt es auf dem Floss, bei vorläufig 14 Schülerinnen und Schülern und zwei Lehrern.
5 Tage mit dem Floss auf dem Zürichsee


Rudern gegen den Wind
Ankunft in Richterswil war gegen 19 Uhr und ein Sturm zog auf. «Es war sehr windig und alle mussten mit anpacken», erzählt Julie Lienert. Sie hätten versucht, aus dem Wind herauszukommen, doch es habe sich angefühlt, als käme das Floss nicht vom Fleck. Die Schülerschaft hat dann alle gemeinsam angepackt – zur Stärkung gab es Früchte und Studentenfutter. Als sie aus dem Wind heraus waren, versuchten sie möglichst weit zu kommen und erreichten schliesslich gegen 22 Uhr die Halbinsel Au. Nach dem Kochen und gemeinsamen Abendessen galt es dann noch, die Schlafplätze aufzubauen. Sie alle konnten zufrieden auf einen zwar anstrengenden aber spannenden Tag zurückblicken. Nach einer etwas kalten Nacht ging es dann heute Dienstag weiter.
Uptdate folgt
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