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St. Gallen
18.05.2024

Nova Hegemann übernimmt Präsidium der JGLP

Der neue Vorstand der JGLP mit Präsidentin Nova Hegemann (vorne 2.v.l)
Der neue Vorstand der JGLP mit Präsidentin Nova Hegemann (vorne 2.v.l) Bild: zVg
An ihrer Mitgliederversammlung wählten die jungen Grünliberalen Nova Hegemann zur neuen Präsidentin. Patrick Widrig wurde als Vizepräsident zusammen mit weiteren Personen in den Vorstand gewählt. Ausserdem beschlossen die Versammelten ein Ja zum Stromgesetz und dreimal Nein zu den weiteren Abstimmungen vom 9. Juni.

In einer Medienmitteilung schreiben die Jungen Grünliberalen St.Gallen Folgendes:

«Dem heftigen Wetterumschwung vom Donnerstagabend trotzend, trafen sich zahlreiche Mitglieder der JGLP im Gästetreff der Brauerei Schützengarten. Der ordentlichen Mitgliederversammlung ging ein Referat über das Nachhaltigkeitsbestreben der Brauerei voraus, welches den Anwesenden einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten des Betriebs gab.

Nova Hegemann neue Präsidentin

Auch die darauffolgende Versammlung hatte einiges zu bieten. Das Präsidium der stetig wachsenden Partei wurde nach zwei Jahren Amtszeit von Yannik Eberle an Nova Hegemann übergeben. Die 23-jährige Stadtsanktgallerin war bisher engagierte Leiterin der Events. Mit ihrer Erfahrung aus dem Vorstand der GLP Stadt St.Gallen setzt sie sich aktiv für die St.Galler Politik und den Austausch zwischen Jung- und Mutterpartei ein.

Politisch engagiert sie sich aktuell unter anderem für die Überarbeitung des Weihnachtsmarktes, die Aufwertung des Stadtparks – beispielsweise auch mit Biergarten – sowie zahlreiche weitere Projekte, die zur Steigerung der Attraktivität St.Gallens beitragen.

Bei ihrer Antrittsrede zeigte Hegemann ihre Visionen auf und ergänzte: «Mit grosser Dankbarkeit und Stolz bin ich Teil dieses Teams. Gemeinsam mit Vizepräsident Patrick Widrig, unserem engagierten Vorstand und tollen Mitgliedern können wir viel bewirken, die kommenden politischen Herausforderungen meistern und uns mit vollem Einsatz für einen nachhaltigen und von Innovation geprägten Kanton St.Gallen einsetzen.»

Weitere neue Vorstandsmitglieder

Zusätzlich zum Präsidium wurden weitere wichtige Positionen im Vorstand besetzt. Patrick Widrig wurde zum neuen Vizepräsidenten ernannt. Der 29-jährige Jurist, Hausbrauer und Sommelier aus Bad Ragaz bringt ebenfalls wertvolle Erfahrung seitens GLP mit. Elias Pfändler übernimmt die Leitung der Kommunikation, während Ellen Hazeleger neu als Leiterin für politische Projekte fungiert.

Gian Reto Gartmann wird die Finanzen verwalten und Sandro Kölbener übernimmt die Leitung der Events. Zudem wurde Dominik Krstic zum Wahlkreisvorsteher für Sargans-Werdenberg ernannt. Louise Andermatt wird nach Leitung der Kommunikation zur neuen Vertreterin auf nationaler Ebene. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt.

Die JGLP St.Gallen geht mit einer neuen Führung voller Motivation in die kommende Zeit. Mit einem energiegeladenen Team, das von Ideen und Engagement geprägt ist, freuen sie sich besonders auf die anstehenden Stadtparlamentswahlen. Die Partei ist entschlossen, ihre Vision für eine nachhaltige und wirtschaftsstarke Politik voranzutreiben.

Applaus für die Zurückgetretenen

Nicht mehr zur Wiederwahl angetreten sind Tobias Bruderer (Leitung Finanzen), Tim Schäfer (Leitung politische Projekte), Christina Baumgartner (Wahlkreisvorsteherin Rorschach und Rheintal sowie Vizepräsidentin), und Benjamin Auer (Wahlkreisvorsteher Sargans und Werdenberg). Ihnen wurde ein grosses Dankeschön für die geleistete Arbeit ausgesprochen.

Klare Parolen für den 9. Juni

Die Mitglieder stimmten einstimmig für das Stromgesetz und sprachen sich für dessen Wichtigkeit aus. Es stellt die Weichen für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 und erhöht die inländische Produktion, was wiederum die Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit stärkt.

Nicht überzeugen konnten die Prämien-Entlastungs-Initiative sowie die Kostenbremse-Initiative. Man ist sich bewusst, dass bezüglich der Kosten im Gesundheitssystem dringend etwas getan werden muss. Die beiden Initiativen bringen jedoch nicht den gewünschten Effekt, weshalb jeweils der Gegenvorschlag bevorzugt wird.

Auch die Initiative für körperliche und geistige Unversehrtheit wurde klar abgelehnt. Dies, da die Folgen einer Annahme schwer abzuschätzen sind und der Initiativtext zu viel Spielraum offenlässt.»

pd/jos