«Bei einem Ja zur Vorlage «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung…» wird zunehmend verlässliche Bandenergie fehlen. Auch werden der Landschafts- und Umweltschutz für Wind- und Solaranlagen geopfert. Einsprachen könnten zwar weiterhin gemacht werden, aber kaum mit Aussicht auf Erfolg, da nationale Interessen vorgehen.
Zuwanderung und Digitalisierung
Der Strombedarf wird vorangetrieben bei Transportmitteln, Heizungen und wegen der Digitalisierung. Zudem ist die Schweiz von hohen Zuwanderungsraten betroffen (2023: netto 142'000 Personen). Damit wächst der Bedarf an Strom weiter trotz Einsparungen, und es braucht zusätzliche Reservestromquellen, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst.
Ausbau der Stromleitungen
Schliesslich müssen die Stromleitungen massiv ausgebaut werden und es wird immer anspruchsvoller, Über- und Unterkapazitäten auszugleichen, was mit hohen Kosten und Risiken verbunden ist. Die «Erneuerbaren» lohnen sich für die Anbieter nur wegen den Subventionen.
Rechnen, dass die Kosten steigen
Hingegen müssen wir Verbraucher uns daran gewöhnen, dass nicht mehr jederzeit für alles Elektrizität zur Verfügung stehen wird und damit rechnen, dass die Kosten für Strom massiv steigen. Die Energiestrategie muss dringend neu aufgegleist werden und umweltfreundliche Kernkraftwerke der neusten Generation wieder zugelassen und gebaut werden. Deshalb sage ich Nein.»