Nach dem fulminanten Comeback und dem so gesicherten Klassenerhalt des VfL Bochum soll der 61-jährige Deutsche dort neuer Cheftrainer werden. Nach Angaben der «WAZ» sind nur noch letzte Details zu klären. Ausserdem müssen mit St.Gallen noch Gespräche über die Ablöse geführt werden.
Peter Zeidler steht schon eine ganze Weile im Fokus der Bochumer.
Nachdem die «Bild» am Donnerstag zunächst André Breitenreiter und Peter Zeidler als aussichtsreichste Kandidaten nannte, schrieb die «WAZ» von zielführenden Gesprächen mit Enrico Maassen.
Am Freitag legte die «WAZ» nach und berichtete, dass trotz guter und zielführender Gespräche mit Maassen eine Entscheidung für Zeidler gefallen sei. So sei auch Mitkandidat Breitenreiter schon abgesagt worden.
Zeidler ist der klare Topfavorit. Er vertritt jene Philosophie und den Fussball, den die Klubverantwortlichen des VfL sehen wollen. Eine Verbindung nach Bochum gibt es in Person des Schweizer Finanzchefs Ilja Kaenzig: Die beiden arbeiteten einst bereits beim FC Sochaux zusammen, berichtet 4-4-2.com.
Sollte es tatsächlich zum Wechsel kommen, endet in St.Gallen eine Ära:
Peter Zeidler ist seit 2018 im Amt und steht eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag. Ein halbes Jahr nach Alain Sutter, der jahrelang ebenfalls eine feste Grösse bei den Ostschweizern war, könnte die zweite grosse Persönlichkeit «verloren» gehen.