Unter dem Motto «Einblick in die Appenzeller Volksmusik» verzauberten der Hackbrettvirtuose Nicolas Senn und Cellistin Maja Weber das Publikum. Ihre Symbiose aus klassischer Musik und Appenzeller Volksmusik bot einen erfrischenden Auftakt.
Der Dienstag stand ganz im Zeichen klassischer Meisterwerke.
Im Appenzeller Forum spielten Stefan Tarara (Violine), Maja Weber (Violoncello) und Andrea Wiesli (Klavier) in einer Triobesetzung. Auf dem Programm standen das Klaviertrio Nr. 3 in c-Moll, op. 101 von Johannes Brahms und das Klaviertrio Nr. 1 in d-Moll, op. 49 von Felix Mendelssohn.
Die intensiven und gefühlvollen Darbietungen fanden beim Publikum grossen Anklang. Ein Apéro auf der Löwenterrasse ermöglichte anschliessend, sich über die Musik auszutauschen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Der Mittwoch war der krönende Abschluss des Stradivari-Fests.
Im Appenzeller Forum spielte das Stradivari-Quartett in seiner Kernbesetzung die Werke Streichquartett Nr. 2 «Intime Briefe» von Leoš Janáček und Streichquartett Nr. 14 in d-Moll, op. Post. D810 «Der Tod und das Mädchen» von Franz Schubert.
Die emotionale Tiefe und Präzision des Quartetts hinterliessen einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörern. Der anschliessede Apéro in der Bärenstobe rundete das Festival ab und bot Raum für den Austausch zwischen Musikern und Publikum.
Das Stradivari-Fest in Gonten war ein grosser Erfolg.
Die gelungene Mischung aus klassischer Musik und regionaler Volksmusik sowie die hohe Qualität der Aufführungen machten das Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.
Die Stradivari-Musiker und das Publikum bedanken sich bei den Organisatoren für ein unvergessliches Wochenende im Zeichen der Musik.