Zum 16. Mal verleiht der WWF in diesem Jahr den Ostschweizer Umweltpreis für Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr haben sich vor allem die ganz Jungen Gedanken zur Umwelt gemacht. So auch das Gewinnerprojekt der Primarschule Gadretsch in Sevelen, welches ein «Draussenzimmer Biodiversität» auf die Beine stellen will. Die Kinder haben in ihrer Präsentation aufgezeigt, was sie bereits alles geschafft haben und was ihnen noch fehlt.
Vor allem der Einstieg «Wir sind die Natur, uns geht’s nicht so gut» bleibt im Gedächtnis. Durch fleissiges Gärtnern entstand bereits eine Kräuterschnecke und ein Lebensturm. Doch die Vision ist grösser als das. Es soll noch eine Wetterstation erstellt werden. Wägeli und Hocker sollen die Arbeit erleichtern. Für letzteres kann das Preisgeld über 2'500 Franken genutzt werden.
Sieben Minuten, um Jury zu überzeugen
Die Teilnehmer hatten genau sieben Minuten Zeit, um mit ihrer Präsentation die Jury von ihrem Projekt zu überzeugen. Eingeladen nach Altstätten waren vier Projektgruppen. Von den eingereichten Projekten wurden neben den vier Prämierten noch weitere sechs Projekte mit einem Anerkennungspreis in der Höhe von 250 Franken ausgezeichnet.
Dies sind das Waldupgrade für Vögel in Hefenhofen, «Flyingwoodland» mit der Aufforstung von Wäldern mithilfe von Drohnen, das Gartenprojekt der Pfadi Wyfelden, die kreativen Köpfe mit blühenden Fantasien vom Grabserberg, der Schulgarten der Primarschule Haag und die Igelhütte der Pfadi BCEB.