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Sport
07.06.2024

Ehammer mit Jahresweltbestleistung – Mazenauer ausgeschieden

Simon Ehammer legt in der Weitsprung-Quali gleich einmal ein Ausrufezeichen hin. (Archivbild)
Simon Ehammer legt in der Weitsprung-Quali gleich einmal ein Ausrufezeichen hin. (Archivbild) Bild: Appenzellerland Sport
Am Freitagmorgen, 7. Juni fanden in Rom die ersten Qualifikationswettkämpfe der Leichtathletik-Europameisterschaften statt. Im Einsatz auch zwei Teufener: Während Simon Ehammer im Weitsprung mit 8,41 Metern zum «World Lead» segelte, schied Kugelstösserin Miryam Mazenauer trotz guter Leistung aus.

Simon Ehammer lanciert die Leichtathletik-EM in Rom mit einem Ausrufezeichen aus Schweizer Sicht. Der Teufner fliegt in der Qualifikation zum Weitsprung-Final im ersten Versuch 8,41 m weit.

Damit übernimmt der 24-Jährige in der Jahres-Weltbestenliste die Führung. Zudem kommt er bis auf 4 cm an seinen Schweizer Rekord von 8,45 m heran. Diesen hatte er 2022 im Rahmen des Zehnkampfs von Götzis aufgestellt. In Rom setzt Ehammer einzig auf den Weitsprung.

Mazenauer knapp hinter PB

Für Miryam Mazenauer war es der erste Auftritt bei Europameisterschaften. Die Kugelstösserin, die vor einigen Monaten ihren Trainingsschwerpunkt nach Stuttgart verlegt hatte, durfte mit einer Qualifikation für den Final liebäugeln.

Von ihren drei Qualifikationsstössen war jedoch nur der zweite Versuch gültig. Die Kugel landete bei 16,69 Metern, neun Zentimeter hinter ihrer persönlichen Bestleistung. Damit verpasst sie als 16. den Final der besten zwölf.

Keystone-SDA/jos