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Polizeinews
17.06.2024

Zu oft missachtet: Rotlicht auf Splügenbrücke wird überwacht

Da das Rotlicht oft missachtet wurde, häuften sich bei der Ausfahrt St.Fiden die Unfälle.
Da das Rotlicht oft missachtet wurde, häuften sich bei der Ausfahrt St.Fiden die Unfälle. Bild: zVg
Am Dienstag, wird auf der Splügenbrücke über die Autobahn A1 eine Rotlicht- und Geschwindigkeitsmessanlage aufgestellt und in Betrieb genommen. Der Grund dafür sind Häufungen von Unfällen aufgrund einer Missachtung der Lichtsignalanlage.

In den Jahren 2021 bis 2023 ereigneten sich bei der Einmündung der Autobahnausfahrt St.Fiden in die Splügenstrasse 18 Unfälle. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Damit handelt es sich beim besagten Einmündungsbereich um eine Unfall-Häufungsstelle.

Kantonspolizei und ASTRA überwachen Rotlicht

Die Stadtpolizei St.Gallen gelangte mit dem Anliegen zum Aufstellen einer Rotlichtüberwachungsanlage zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an die Kantonspolizei St.Gallen.

Diese wiederum koordinierte mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) das Aufstellen der Anlage, da der Standort auf dem Nationalstrassenperimeter liegt. Die Beschaffung und das Aufstellen der Anlage kostet rund 200'000 Franken und wird vom ASTRA übernommen. Den Betrieb und die Auswertung der Anlage übernimmt die Kantonspolizei St.Gallen.

Missachtung wird teuer

Die Anlage überwacht künftig die Linksabbiegespur der Autobahnausfahrt St.Fiden aus Richtung Zürich in die Splügenstrasse sowie das Rotlicht und die Geschwindigkeit auf der Splügenstrasse in Fahrtrichtung Rorschacher Strasse. Das Missachten eines Rotlichts wird in der Regel mit einer Ordnungsbusse von 250 Franken geahndet.

pd/jos