Mit Ausnahme von Tamara Hilbi (Geschäftsprüfungskommission Schulgemeinde Wattwil-Krinau) und Pirmin Sieber (Gemeinderat) stellen sich die bisherigen Mandatsträger für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Alois Gunzenreiner, Gemeindepräsident, der in seiner bald 17-jährigen Amtszeit viel zur erfolgreichen Entwicklung der Gemeinde Wattwil, wie zum Beispiel die Ansiedlung der Berit-Klinik oder die Sicherung des Bildungsstandortes Wattwil, beitrug, möchte sein Wirken in der Zentrumsgemeinde fortsetzen.Auch die junge Gemeinderätin Olivia Heer hat sich nach kurzer Amtszeit in die verschiedenen Dossiers eingelesen und ist motiviert, ihre Arbeit - voraussichtlich als einzige Frau - im Gemeinderat fortzusetzen.
Unterstützung bei der Wiederwahl
Auch wenn Hansueli Alder (Geschäftsprüfungskommission Polit. Gemeinde Wattwil) nicht eingetragenes Mitglied ist, schätzt «Die Mitte Wattwil» sein Engagement und unterstützt ihn bei der Wiederwahl. Als langjähriger Schulrat möchte sich Christian Eicher, auch als Vertreter des Rickens, die nächsten Jahre für eine positive Weiterentwicklung der Schulgemeinde einsetzen. Für eine weitere Amtsperiode stellt sich Markus Egli in der Geschäftsprüfungskommission der Schulgemeinde zur Verfügung. Als langjähriges Mitglied kann er als Vorsitzender sein Wissen und seine Erfahrungen in dieses Gremium einbringen.
Manuel Rüegg für GPK Schule
Nach 12 Jahren Amtstätigkeit reichte Tamara Hilbi ihren Rücktritt ein. Für ihre Nachfolge konnte der junge Rickner Manuel Rüegg, eidg. dipl. Betriebswirtschafter, für ein Engagement in der Geschäftsprüfungskommission der Schulgemeinde gewonnen werden. Er arbeitet als Privatkundenberater bei der Raiffeisenbank Oberes Toggenburg.
Von einer Suche für die Nachfolge von Pirmin Sieber, der sich während 13 Jahre im Gemeinderat und in verschiedenen Kommissionen engagierte, hat «Die Mitte Wattwil» abgesehen. Die Gewinnung eines geeigneten Kandidaten gestaltete sich schwierig. Aufgrund dieser Ausgangslage sperrt sich die «Die Mitte Wattwil» nicht gegen den Anspruch der SVP auf einen weiteren Sitz im Gemeinderat.
Zukunft angehen
Die Parteileitung ist überzeugt, dass mit den nominierten Personen die Herausforderungen der Zukunft angegangen und konstruktive Lösungen erarbeitet werden können und dankt ihnen für die Bereitschaft, sich in einer lokalen Behörde zu engagieren, und den zurücktretenden Mandatsträger für das langjährige Wirken in ihren Ämtern.