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Wattwil
01.07.2024

Lydia Pick aus Buchs ist die beste Fachfrau Gesundheit

Sie beendeten ihre dreijährige Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ mit den Bestnoten. Von links: Timea Sturzenegger (5,3, Fischingen, Spitalregion Fürstenland Toggenburg, Wil SG), Amelie Schmuki (5,3, Ernetswil, Spital Linth, Uznach), Daniela Kuratli (5,4., Nesslau, Seniorenzentrum Wier, Ebnat-Kappel) und Ramona Tschümmy (5,3, Unterwasser, Im Horb, Alt. St. Johann)
Sie beendeten ihre dreijährige Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ mit den Bestnoten. Von links: Timea Sturzenegger (5,3, Fischingen, Spitalregion Fürstenland Toggenburg, Wil SG), Amelie Schmuki (5,3, Ernetswil, Spital Linth, Uznach), Daniela Kuratli (5,4., Nesslau, Seniorenzentrum Wier, Ebnat-Kappel) und Ramona Tschümmy (5,3, Unterwasser, Im Horb, Alt. St. Johann) Bild: Christof Lampart
Auch in diesem Jahr erbrachten im Kanton St. Gallen die Lernenden in den Gesundheitsberufen hervorragende Leistungen. Die beste Gesamtnote erreichte Lydia Pick aus Buchs, die mit einer 5.5 ihre Lehrzeit abschloss.

Lydia Pick hatte die Möglichkeit genutzt, um als Erwachsene, die bereits in der Pflege arbeitete, die verkürzte zweijährige Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ (FAGE) zu absolvieren. Dies tat sie im Altersheim Stütlihus in Grabs.

Feier in Wattwil

Total bestanden 72 Frauen und Männer das Qualifikationsverfahren als Fachfrau/-mann Gesundheit, bzw. als Assistent/in Gesundheit und Soziales. Und sie alle durften am Freitagabend im Rahmen einer würdigen Feier in der Aula des Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg (BWZT) in Wattwil im Beisein ihrer Eltern, Freunde, Ausbildnerinnen und Lehrpersonen sichtlich stolz ihre Würdigung mit grossem Applaus entgegennehmen.

Daniela Kuratli ist die beste «Dreijährige»

Die Beste jener, welche die dreijährigen FAGE-Lehrzeit erfolgreich hinter sich brachten, war Daniela Kuratli. Die Nesslauerin beendete ihr Ausbildung, die sie im Seniorenzentrum Wier in Ebnat-Kappel genossen hatte, mit der Note 5,4. Mit derselben Note schloss die leider an diesem Abend verhinderte Natalija Milenkovic aus Flawil ihre Ausbildung als Assistentin Gesundheit und Soziales ab; sie wurde bei der Thurvita AG in Wil ausgebildet und war die Beste ihres Jahrganges.

Eine gute Kommunikation ermöglicht vieles

Die Leiterin der Berit Klinik Wattwil, Priska Eigenmann, verhehlte ihre Freude über die grosse Schar an neuen Berufsfachkräften nicht. Heute gelte es zu würdigen, was sie in den letzten Jahren geleistet und gelernt hätten. Doch neben den praktischen Berufskenntnissen sei im Berufsalltag etwas wichtig, das man nicht aus einem Buch lernen könne: die Kommunikation mit den Patienten. «Ich möchte Ihnen ans Herz legen, dass sie auf Augenhöhe mit ihren Patientinnen und Patienten kommunizieren, ihnen zuhören und empathisch begegnen. Dann finden sich für viele Probleme auch Lösungen», so Priska Eigenmann. Und der Rektor des Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg, Matthias Unseld, betonte, dass sie alle gut daran täten, nicht nur selbst mit sich zufrieden zu sein, sondern auch andere gelegentlich für Kleinigkeiten zu loben. Denn erst mit einem freundlichem Blick auf die Welt stelle man fest, wie grossartig diese doch sei.

  • Diese sechs jungen Damen und zwei Herren schlossen erfolgreich ihre Ausbildung als Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA ab. Bild: Christof Lampart
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  • Die Klasse 21a Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ freut sich geschlossen über die nun erfolgreich bestandene Lehrzeit. Bild: Christof Lampart
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  • Die Klasse 21b Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ durfte sich zu Recht von ihren Freunden und Familienangehörigen feiern lassen. Bild: Christof Lampart
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  • Die 21c war die dritte FAGE-Klasse, welche in diesem Jahr am BWZT in Wattwil erfolgreich ihre Lehrzeit beenden konnte. Bild: Christof Lampart
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  • Diese 15 Damen nutzten die Möglichkeit, um als Erwachsene die verkürzte Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ zu absolvieren. Bild: Christof Lampart
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  • Sie waren die Besten welche die verkürzte Ausbildung als Fachfrau Gesundheit in diesem Jahr absolvierten, von links: Cornelia Eichenberger (Note 5,3 aus Kaltbrunn, Berufsbildungsverordnung Art. 32, St. Gallen), Dorota Mackiewicz (5,4, Oberhelfenschwil, Liebenau Dorfplatz, Oberhelfenschwil) und Lydia Pick (5,5, Buchs, Stütlihus - leben im Alter, Grabs). Bild: Christof Lampart
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Christof Lampart