Voraussetzung ist, dass die Musik nur in «begrenzter Lautstärke» läuft. Dies berichtet die Nachrichtenagentur SDA.
Podcasts und Sport verboten
Verboten sind zudem längere Sprachbeiträge wie Podcasts oder Live-Übertragungen von Sportanlässen, weil diese die Chauffeurinnen und Chauffeure zu stark ablenken würden. Untersagt sind auch Kopfhörer und das Herumtippen auf dem Handy während der Fahrt.
Attraktiver als Arbeitgeberin
Die VBZ hoffen, mit der Musik-Erlaubnis als Arbeitgeberin attraktiver zu werden. Seit einigen Jahren kämpfen sie mit Fachkräftemangel, weshalb zeitweise auch Tram- und Buslinien eingestellt werden mussten.
Basel gibt den Takt an
Zürich ist nicht die erste Stadt, die ihrem Fahrdienstpersonal Musik erlaubt. Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) starteten bereits im Sommer 2022 einen ähnlichen Pilotversuch. Auch dort waren die Erfahrungen gut. Das Musikhören in den BVB-Führerständen wurde ebenfalls definitiv zugelassen.