Das Spiel hätte allerdings kaum schlechter beginnen können für den letztjährigen Zweiten. Es dauerte nur vier Minuten, ehe Akale die Basler in Führung schoss.
An Qualität gewonnen
Doch dann bewies der FCRJ, dass Trainer Sesa mit seiner Aussage («Wir haben an Qualität gewonnen») wohl nicht falsch liegt. Marchand (7.) gelang der schnelle Ausgleich. Ribeiro traf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zur erstmaligen Führung.
In der 57. Minute erhöhte Saliji auf 3:1. Doch das war noch nicht die Entscheidung. Die Gäste kämpften sich zurück und trafen in der 82. Minute durch Selmonaj zum 2:3.
Doch die Rapperswil-Joner hatte erneut schnell die richtige Antwort parat. Wiskemann stellte nur Sekunden später den Zweitore-Vorsprung wieder her. Schmidt setzte in der 88. Minute den Schlusspunkt zum 5:2.
Lust auf mehr
Fazit nach dem ersten FCRJ-Auftritt in dieser Saison: drei Punkte und beste Unterhaltung. Das Grünfeld ist derzeit ein Hotspot des wilden Offensivfussballs. Diese Mannschaft macht Lust auf mehr – viel mehr.